Gemischte Gefühle - spannend oder sperrig?

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dreadwolfdreams Avatar

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Der Klappentext erinnerte mich sofort an den gleichnamigen Tatort, der vor einigen Jahren erstmals über die Bildschirme flimmerte. Die Prämisse - Täter und Polizei stecken im Stau fest - machte mich auch diesmal neugierig auf die Umsetzung. Leider war die Leseprobe zu kurz, um sich einen detaillierten Eindruck zu verschaffen. Die Handlung startet in medias res, über die Ermittlerin wider Willen ist deshalb kaum etwas bekannt, doch Potenzial hat sie. Was man allerdings schon mit Gewissheit sagen kann, ist wohl, dass man den Schreibstil entweder liebt oder hasst. Stilistisch eher vom Typ Staccato, für meinen Geschmack etwas zu knapp, mit einigen Stilbrüchen hier und da. Vielleicht ist das aber auch der realistische Gedankengang einer Polizistin - wer weiß? Alles in allem: viel Potenzial, aber auch noch Luft nach oben!