Gelungener Thriller
Mit „Der Stau“ hat Jo Furniss einen fesselnden Thriller geschrieben, den ich mit großer Freude gelesen habe. Schon das Cover hat mich angesprochen – schlicht, aber wirkungsvoll. Doch vor allem überzeugt der Inhalt: Furniss gelingt es, aus der beengten Situation eines kilometerlangen Staus ein intensives Spannungsszenario zu machen. Ein Locked-Car-Thriller im besten Sinne!
Die Hauptfigur Belinda Kidd ist erfrischend anders: keine junge Ermittlerin, sondern eine abgekämpfte Kommissarin kurz vor dem Ruhestand, geplagt von Jetlag und Müdigkeit. Umso beeindruckender ist es, wie sie in dieser Extremsituation Haltung bewahrt – mit Witz, Klarheit und einer guten Portion Selbstironie. Besonders gelungen fand ich die eingestreuten Gedanken von Belinda, die mich oft zum Schmunzeln gebracht haben. Es war mein erstes Buch von Jo Furniss, aber sicher nicht das letzte – ihr Schreibstil ist pointiert, flüssig und angenehm zu lesen.
Zugegeben, durch die Vielzahl an Figuren – alle irgendwo verdächtig – wurde es zwischendurch etwas unübersichtlich. Aber gerade diese vielen geheimnisvollen Nebencharaktere haben für mich den Reiz ausgemacht. Ich liebe Geschichten, in denen scheinbar jeder etwas zu verbergen hat und sich am Ende alle Puzzleteile überraschend zusammenfügen. Auch wenn es stellenweise etwas konstruiert wirkte, dass ausgerechnet diese Menschen im Stau neben der Leiche stehen, hat mich das in keiner Weise gestört – im Gegenteil, es hat die Spannung noch erhöht.
Fazit:
„Der Stau“ ist ein clever aufgebauter, atmosphärischer Thriller mit einer starken, ungewöhnlichen Protagonistin und einem Setting, das sofort packt. Trotz kleinerer Ungereimtheiten ein absolut empfehlenswerter Pageturner – spannend bis zur letzten Seite!
Die Hauptfigur Belinda Kidd ist erfrischend anders: keine junge Ermittlerin, sondern eine abgekämpfte Kommissarin kurz vor dem Ruhestand, geplagt von Jetlag und Müdigkeit. Umso beeindruckender ist es, wie sie in dieser Extremsituation Haltung bewahrt – mit Witz, Klarheit und einer guten Portion Selbstironie. Besonders gelungen fand ich die eingestreuten Gedanken von Belinda, die mich oft zum Schmunzeln gebracht haben. Es war mein erstes Buch von Jo Furniss, aber sicher nicht das letzte – ihr Schreibstil ist pointiert, flüssig und angenehm zu lesen.
Zugegeben, durch die Vielzahl an Figuren – alle irgendwo verdächtig – wurde es zwischendurch etwas unübersichtlich. Aber gerade diese vielen geheimnisvollen Nebencharaktere haben für mich den Reiz ausgemacht. Ich liebe Geschichten, in denen scheinbar jeder etwas zu verbergen hat und sich am Ende alle Puzzleteile überraschend zusammenfügen. Auch wenn es stellenweise etwas konstruiert wirkte, dass ausgerechnet diese Menschen im Stau neben der Leiche stehen, hat mich das in keiner Weise gestört – im Gegenteil, es hat die Spannung noch erhöht.
Fazit:
„Der Stau“ ist ein clever aufgebauter, atmosphärischer Thriller mit einer starken, ungewöhnlichen Protagonistin und einem Setting, das sofort packt. Trotz kleinerer Ungereimtheiten ein absolut empfehlenswerter Pageturner – spannend bis zur letzten Seite!