Nervensache
Egal wann man unterwegs ist- Staus kommen immer wieder vor. Vor allem in der Sommerhitze können die Nerven blank liegen. Doch was, wenn es im Stau zu einen Mord kommt? Darum geht es in „Der Stau“ von Jo Furness.
Belinda „Billy“ Kidd ist eine Polizistin kurz vor dem Ruhestand. Als sie von einem sechsmonatiger Urlaub zurück kehrt, entsteht ein Stau- der stundenlang anzudauern droht. Während des Wartens entdeckt Billy eine Leiche alleine in einem Auto. Schnell steht fest, dass der Mann umgebracht wurde. Doch wer ist der Mörder?
Mir hat die Locked Car Idee gut gefallen. Die Verkehrssituation ist nervenaufreibend und alltäglich zugleich, doch ein Mord bringt zusätzlich Brisanz rein. Fourness gelingt es, den Grad zwischen Ermittlungen und spürbarer Spannung darzustellen. Viele Schlüsselbegriffe, die immer wieder auftauchen (von früheren Inhaftierten über Verkehrsdelikte) verknüpfen die kurzen Kapitel und das meiste lässt sich gut lesen. Allerdings zieht sich die Handlung zwischendurch ordentlich und die Vielzahl der Charaktere (einige leider auch unwichtig, wie später klar wird) macht es schwer, den Ermittlungen zu folgen. Dadurch habe ich den Eindruck, das alles ein wenig konstruiert wirkt. Insgesamt gebe ich Dreieinhalb Sterne, wobei ich auf vier aufrunde.
Belinda „Billy“ Kidd ist eine Polizistin kurz vor dem Ruhestand. Als sie von einem sechsmonatiger Urlaub zurück kehrt, entsteht ein Stau- der stundenlang anzudauern droht. Während des Wartens entdeckt Billy eine Leiche alleine in einem Auto. Schnell steht fest, dass der Mann umgebracht wurde. Doch wer ist der Mörder?
Mir hat die Locked Car Idee gut gefallen. Die Verkehrssituation ist nervenaufreibend und alltäglich zugleich, doch ein Mord bringt zusätzlich Brisanz rein. Fourness gelingt es, den Grad zwischen Ermittlungen und spürbarer Spannung darzustellen. Viele Schlüsselbegriffe, die immer wieder auftauchen (von früheren Inhaftierten über Verkehrsdelikte) verknüpfen die kurzen Kapitel und das meiste lässt sich gut lesen. Allerdings zieht sich die Handlung zwischendurch ordentlich und die Vielzahl der Charaktere (einige leider auch unwichtig, wie später klar wird) macht es schwer, den Ermittlungen zu folgen. Dadurch habe ich den Eindruck, das alles ein wenig konstruiert wirkt. Insgesamt gebe ich Dreieinhalb Sterne, wobei ich auf vier aufrunde.