Wenn der Stau zum Tatort wird
Was mich an diesem Buch sofort angesprochen hat – neben dem ansprechenden Cover – war die ungewöhnliche Ausgangssituation: Ein Stau, mitten darin eine Leiche, und der Mörder vermutlich noch vor Ort? Das fand ich originell und spannend.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Kommissarin Belinda Kidd, die kurz vor dem Ruhestand steht und mir sehr sympathisch war. Sie bekommt im Laufe des Buches etwas mehr Tiefe und das mochte ich sehr.
Neben ihr lernen wir eine Vielzahl an Personen kennen. Dadurch gibt es viele Verdächtige, durch die Vielzahl der Personen verbleiben die meisten aber recht blass und schwer unterscheidbar.
Parallel zum Mord geschehen Explosionen in der Stadt. Dies sorgt aber nicht für sonderlich viel Panik, wie man erwarten dürfte, sondern die Menschen kümmert es eher, wann der Stau weitergeht, damit sie nach Hause gehen können. Niemand scheint sich groß zu fragen, ob vielleicht Familie und Freunde zu Schaden gekommen sind. Das fand ich sehr unrealistisch.
Obwohl das Buch mit seiner Ausgangslage Potenzial für viel Spannung bot, hat sich die Geschichte für mich eher wie ein ruhiger Krimi angefühlt. Ich würde das Buch auch absolut nicht als Thriller einordnen. Es gab einige Längen, aber auch Momente, in denen man unbedingt wissen wollte, wie alles zusammenhängt.
Die Auflösung wiederum hat mir dann ganz gut gefallen und ich mochte die Kommissarin Belinda sehr, sie war auch der einzige Charakter, zu dem ich etwas Nähe verspürt habe.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Kommissarin Belinda Kidd, die kurz vor dem Ruhestand steht und mir sehr sympathisch war. Sie bekommt im Laufe des Buches etwas mehr Tiefe und das mochte ich sehr.
Neben ihr lernen wir eine Vielzahl an Personen kennen. Dadurch gibt es viele Verdächtige, durch die Vielzahl der Personen verbleiben die meisten aber recht blass und schwer unterscheidbar.
Parallel zum Mord geschehen Explosionen in der Stadt. Dies sorgt aber nicht für sonderlich viel Panik, wie man erwarten dürfte, sondern die Menschen kümmert es eher, wann der Stau weitergeht, damit sie nach Hause gehen können. Niemand scheint sich groß zu fragen, ob vielleicht Familie und Freunde zu Schaden gekommen sind. Das fand ich sehr unrealistisch.
Obwohl das Buch mit seiner Ausgangslage Potenzial für viel Spannung bot, hat sich die Geschichte für mich eher wie ein ruhiger Krimi angefühlt. Ich würde das Buch auch absolut nicht als Thriller einordnen. Es gab einige Längen, aber auch Momente, in denen man unbedingt wissen wollte, wie alles zusammenhängt.
Die Auflösung wiederum hat mir dann ganz gut gefallen und ich mochte die Kommissarin Belinda sehr, sie war auch der einzige Charakter, zu dem ich etwas Nähe verspürt habe.