Wenn die Welt stehen bleibt
Ich hatte die Leseprobe von Jo Furniss aus 2 Gründen gelesen: zum einen wegen dem Cover, das mir irgendwie direkt das Gefühl gegeben hat, hier Spannung zu finden - zum anderen wegen der Inszenierung.
Ich meine einen Tatort auf ein paar Meter Asphalt zu zentrieren; was für eine geniale Idee für einen Thriller.
Der Schreibstil von Jo Furniss war für mich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, hat sie doch auf sehr kurze prägnante Sätze eingebaut, gemischt mit Dialogen, in die die Hauptprotagonistin mit sich selbst tritt. Doch bereits nach ein paar Seiten ist es mir immer leichter gefallen diesem Stil zu folgen und das Buch liest sich sehr flüssig. Hier lohnt es sich also dranzubleiben.
Zum Buch selbst: die Thematik ist relativ schnell aufgegriffen: Die Kommissarin Belinda «Billy» Kidd, die aufgrund einiger Schicksalsschläge kurz vor dem vorzeitigen Ruhestand steht, ist auf dem Weg vom Flughafen nach Hause, als der Verkehr aufgrund einiger Bombenanschläge zum Stillstand kommt. Eingesperrt zwischen Straßensperrungen, Asphalt und anderen Autos macht sie dann eine schreckliche Entdeckung: ein Auto, in dem ein Toter sitzt; offenbar ermordet. Und schnell ist klar, wenn Billy nicht von der Straße kommt kann es der Mörder auch nicht.
Nur mit sich selbst und ihrem Verstand, ohne Ausrüstung oder Verstärkung beginnt Billy zu ermitteln und sieht sich dabei auch den anderen feststeckenden Fahrern gegenüber stehen, die alle ihre ganz eigene Geschichte mit in den Stau gebracht haben.
Eine spannende Ermittlung beginnt, die vor allem im letzten Teil des Buchs an Fahrt aufnimmt.
Durch den Wechsel der Perspektiven, hinein in die anderen Autos und darin befindlichen Personen ist es mir leichter gefallen, am Lesen zu bleiben, da sich meiner Meinung nach hier und da die Beschreibungen und Nebengeschichten doch ein wenig in die Länge ziehen.
Billy ist für mich jetzt nicht die typische Ermittlerin, mit der ich sofort sympathisiert habe und auch am Ende des Buchs kann ich nicht sagen, ob ich Billy mag oder nicht. Eine neue Erfahrung des Lesens war das Buch aber allemal, die Geschichte so für mich gänzlich neu und gut inszeniert und ich denke man kann ganz klar eine Empfehlung für dieses Buch aussprechen - für alle, die mal einen etwas anderen Thriller lesen möchten.
Ich meine einen Tatort auf ein paar Meter Asphalt zu zentrieren; was für eine geniale Idee für einen Thriller.
Der Schreibstil von Jo Furniss war für mich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, hat sie doch auf sehr kurze prägnante Sätze eingebaut, gemischt mit Dialogen, in die die Hauptprotagonistin mit sich selbst tritt. Doch bereits nach ein paar Seiten ist es mir immer leichter gefallen diesem Stil zu folgen und das Buch liest sich sehr flüssig. Hier lohnt es sich also dranzubleiben.
Zum Buch selbst: die Thematik ist relativ schnell aufgegriffen: Die Kommissarin Belinda «Billy» Kidd, die aufgrund einiger Schicksalsschläge kurz vor dem vorzeitigen Ruhestand steht, ist auf dem Weg vom Flughafen nach Hause, als der Verkehr aufgrund einiger Bombenanschläge zum Stillstand kommt. Eingesperrt zwischen Straßensperrungen, Asphalt und anderen Autos macht sie dann eine schreckliche Entdeckung: ein Auto, in dem ein Toter sitzt; offenbar ermordet. Und schnell ist klar, wenn Billy nicht von der Straße kommt kann es der Mörder auch nicht.
Nur mit sich selbst und ihrem Verstand, ohne Ausrüstung oder Verstärkung beginnt Billy zu ermitteln und sieht sich dabei auch den anderen feststeckenden Fahrern gegenüber stehen, die alle ihre ganz eigene Geschichte mit in den Stau gebracht haben.
Eine spannende Ermittlung beginnt, die vor allem im letzten Teil des Buchs an Fahrt aufnimmt.
Durch den Wechsel der Perspektiven, hinein in die anderen Autos und darin befindlichen Personen ist es mir leichter gefallen, am Lesen zu bleiben, da sich meiner Meinung nach hier und da die Beschreibungen und Nebengeschichten doch ein wenig in die Länge ziehen.
Billy ist für mich jetzt nicht die typische Ermittlerin, mit der ich sofort sympathisiert habe und auch am Ende des Buchs kann ich nicht sagen, ob ich Billy mag oder nicht. Eine neue Erfahrung des Lesens war das Buch aber allemal, die Geschichte so für mich gänzlich neu und gut inszeniert und ich denke man kann ganz klar eine Empfehlung für dieses Buch aussprechen - für alle, die mal einen etwas anderen Thriller lesen möchten.