Zäher Schreibstil
Meine Erwartungen an ein spannendes Buch waren hoch.
Wer kennt nicht die Ängste, wenn der zuvor noch fließende Verkehr auf der Autobahn plötzlich zum Erliegen kommt und man dieser Situation nicht entfliehen kann. Aber „Im Stau“ von Jo Furniss wird es noch schlimmer. Bei brütender Hitze bemerkt die Protagonistin Belinda Kidd in einem Fahrzeug vor ihr einen Toten. Der Mann wurde ermordet.
Ein gutes Gerüst für einen Thriller, das besser nicht sein könnte.
Doch die Autorin wird diese Chance nicht nutzen. Stattdessen lässt sie die Protagonistin über die Autobahn von Fahrzeug zu Fahrzeug wandern, um mögliche Zeugen des Mordes zu suchen. Doch die haben allesamt eigene größere Probleme der Situation zu entkommen. Auf dilettantische Art und Weise versucht Belinda Neugierige vom Tatort fernzuhalten und nebenbei Helfer für ihre Ermittlungsarbeit zu rekrutieren.
Eine fehlende Telefonverbindung zur Dienststelle und ihre volle Blase erschweren die Arbeit der Polizistin.
Allmählich verliert sich die Geschichte in ein Szenario, das trotz der außergewöhnlichen Situation komödienhaft wirkt.
Mich persönlich hat aber besonders der holprige Schreibstil gestört. Ich hatte den Eindruck, dass dies der Übersetzung aus dem Englischen geschuldet ist. Die Leser und Leserinnen werden dadurch streckenweise auf eine harte Probe gestellt.
Überhaupt ergeben manche Sätze aus dem Jargon einer sozialen Unterschicht teilweise keinen Sinn. Hat hier möglicherweise die Künstliche Intelligenz bei der Übersetzung mitgewirkt?
Mit viel Mühe habe ich es überstanden, das ganze Buch wenigstens quer zu lesen. Es war einfach zu viel des Guten aus der Vielzahl der Gespräche Zusammenhänge zu erkennen.
Schlussendlich hat die Protagonistin es doch noch geschafft, ihre Aufgabe als Polizistin zu erfüllen. Aber im Nachhinein kann ich nicht sagen, dass ich ein spannendes Buch gelesen habe. „Der Stau“ als Thriller einzustufen fällt mir schwer. Es ist Komödie und der Versuch einen Krimi zu schreiben.
Weiter empfehlen kann ich das Buch daher nicht. Es ist einfach zu trivial und schlecht geschrieben oder übersetzt.
Wer kennt nicht die Ängste, wenn der zuvor noch fließende Verkehr auf der Autobahn plötzlich zum Erliegen kommt und man dieser Situation nicht entfliehen kann. Aber „Im Stau“ von Jo Furniss wird es noch schlimmer. Bei brütender Hitze bemerkt die Protagonistin Belinda Kidd in einem Fahrzeug vor ihr einen Toten. Der Mann wurde ermordet.
Ein gutes Gerüst für einen Thriller, das besser nicht sein könnte.
Doch die Autorin wird diese Chance nicht nutzen. Stattdessen lässt sie die Protagonistin über die Autobahn von Fahrzeug zu Fahrzeug wandern, um mögliche Zeugen des Mordes zu suchen. Doch die haben allesamt eigene größere Probleme der Situation zu entkommen. Auf dilettantische Art und Weise versucht Belinda Neugierige vom Tatort fernzuhalten und nebenbei Helfer für ihre Ermittlungsarbeit zu rekrutieren.
Eine fehlende Telefonverbindung zur Dienststelle und ihre volle Blase erschweren die Arbeit der Polizistin.
Allmählich verliert sich die Geschichte in ein Szenario, das trotz der außergewöhnlichen Situation komödienhaft wirkt.
Mich persönlich hat aber besonders der holprige Schreibstil gestört. Ich hatte den Eindruck, dass dies der Übersetzung aus dem Englischen geschuldet ist. Die Leser und Leserinnen werden dadurch streckenweise auf eine harte Probe gestellt.
Überhaupt ergeben manche Sätze aus dem Jargon einer sozialen Unterschicht teilweise keinen Sinn. Hat hier möglicherweise die Künstliche Intelligenz bei der Übersetzung mitgewirkt?
Mit viel Mühe habe ich es überstanden, das ganze Buch wenigstens quer zu lesen. Es war einfach zu viel des Guten aus der Vielzahl der Gespräche Zusammenhänge zu erkennen.
Schlussendlich hat die Protagonistin es doch noch geschafft, ihre Aufgabe als Polizistin zu erfüllen. Aber im Nachhinein kann ich nicht sagen, dass ich ein spannendes Buch gelesen habe. „Der Stau“ als Thriller einzustufen fällt mir schwer. Es ist Komödie und der Versuch einen Krimi zu schreiben.
Weiter empfehlen kann ich das Buch daher nicht. Es ist einfach zu trivial und schlecht geschrieben oder übersetzt.