Zu konstruiert

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paddy1896 Avatar

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Das Buch beginnt direkt mit Terroristen, einer Bombe und einem Toten auf der Autobahn, so dass man sofort in der Geschichte drin ist. Zu Beginn fallen viele Namen rund um die Hauptfigur, was es etwas schwer macht zu folgen, wer da jetzt genau wer ist.
Recht schnell bekommen diese auch eigene Kapitel in Ich-Form, das hilft zwar sie kennenzulernen. Eine gewisse Verwirrung bleibt dennoch bestehen.
Wie erwartet dreht sich natürlich alles um den Stau und seine Autofahrer. Die Kommissarin ermittelt dort allein, weil die ganze Umgebung mit anderen Notfällen beschäftigt sind, die sehr konstruiert und unrealistisch wirken. Es bedarf schon sehr viel Konstruktion, um diesen Tatort so aussehen zu lassen, wie die Autorin es getan hat.
Das Ende ist zwar stimmig, findet dann auf einmal nicht mehr im Stau statt. Insgesamt eine eher merkwürdige und arg unrealistische Story mit zu vielen Namen.