Atmosphärische Wüstenwelt mit interessanten Charakteren
Die junge Loulie hat es als Verkäuferin magischer Relikte zu einem gewissen Ruhm gebracht. Die so genannte „Mitternachtshändlerin“ bereist zusammen mit ihrem Vertrauten, dem Dschinn Qadir, die Wüste und stöbert die mysteriösen Gegenstände auf, um sie dann gewinnbringend auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Ihr Leben gerät aus der Bahn, als der Sultan des Landes auf sie aufmerksam wird und sie mit der Suche nach einem ganz besonderen Relikt beauftragt. Ausgerechnet der Sohn des Herrschers und eine der gefürchteten 40 Räuber sollen sie dabei begleiten...
Im Zentrum der Geschichte steht der Konflikt zwischen den menschlichen Wüstenbewohnern und den magischen Dschinn, die oft unerkannt unter ihnen leben. Das Blut der Dschinn hat heilende Kräfte und sorgt für blühende Landschaften in der kargen Region. Unter anderem deswegen werden sie gnadenlos gejagt.
Die Gefahr für Qadir und andere Wesen seiner Art sorgt für Spannung in der Geschichte, genauso wie allerlei Geheimnisse, die nicht zuletzt dieser Vertraute der Heldin selbst vor ihr verbirgt.
Auch manche filmreife Actionszene mit Verfolgungsjagden oder einstürzenden Gemäuern sowie diverse Wendungen machen das Lesen unterhaltsam.
Die Charaktere waren mir sympathisch, neben der Mitternachtshändlerin besonders auch der jüngere Sohn des Sultans, der mit seiner freundlichen und friedlichen Einstellung nicht zum überwiegenden Rest seiner Familie zu passen scheint.
Mir gefällt die Atmosphäre der Geschichte, die deutlich von den Märchen aus 1001 Nacht inspiriert ist. So liest man hier nicht nur von 40 Räubern, sondern z.B. auch von einer klugen Frau, die durch ihr Erzählen den mörderischen Sultan auszutricksen vermag.
Gleichzeitig hat die Story aber auch viele eigene Ideen zu bieten und weiß durch einen angenehmen Schreibstil zu gefallen. Gewöhnungsbedürftig fand ich lediglich die Gender-neutrale Schreibweise bezogen auf wichtige Figuren, das ganze „sier“ und „dien“ liest sich für mich noch nicht so recht flüssig.
Im Zentrum der Geschichte steht der Konflikt zwischen den menschlichen Wüstenbewohnern und den magischen Dschinn, die oft unerkannt unter ihnen leben. Das Blut der Dschinn hat heilende Kräfte und sorgt für blühende Landschaften in der kargen Region. Unter anderem deswegen werden sie gnadenlos gejagt.
Die Gefahr für Qadir und andere Wesen seiner Art sorgt für Spannung in der Geschichte, genauso wie allerlei Geheimnisse, die nicht zuletzt dieser Vertraute der Heldin selbst vor ihr verbirgt.
Auch manche filmreife Actionszene mit Verfolgungsjagden oder einstürzenden Gemäuern sowie diverse Wendungen machen das Lesen unterhaltsam.
Die Charaktere waren mir sympathisch, neben der Mitternachtshändlerin besonders auch der jüngere Sohn des Sultans, der mit seiner freundlichen und friedlichen Einstellung nicht zum überwiegenden Rest seiner Familie zu passen scheint.
Mir gefällt die Atmosphäre der Geschichte, die deutlich von den Märchen aus 1001 Nacht inspiriert ist. So liest man hier nicht nur von 40 Räubern, sondern z.B. auch von einer klugen Frau, die durch ihr Erzählen den mörderischen Sultan auszutricksen vermag.
Gleichzeitig hat die Story aber auch viele eigene Ideen zu bieten und weiß durch einen angenehmen Schreibstil zu gefallen. Gewöhnungsbedürftig fand ich lediglich die Gender-neutrale Schreibweise bezogen auf wichtige Figuren, das ganze „sier“ und „dien“ liest sich für mich noch nicht so recht flüssig.