Ein meisterhaft geschriebenes Märchen wie aus 1001 Nacht
Auf "Der Sternenstaubdieb" hatte ich mich ganz besonders gefreut, denn ich liebe orientalische Märchen und dieses Buch konnte mich rundum begeistern. Den Leser erwartet eine mitreißende Geschichte voller Dschinn, Magie, Intrigen und Verrat, eingebettet in ein faszinierendes, atmosphärisches Setting.
„An einem unbekannten Ort vor nicht allzu langer Zeit gehörte unsere Welt den Dschinn, jenen verdammten Kreaturen, die unsere Wüste wie Geister durchstreifen. Im Gegensatz zu uns Menschen, die aus Erde geformt wurden, schufen die Götter die Dschinn aus einer uralten Flamme, sodass sie Hunderte Jahre lebten und magische Kräfte besaßen.“ Zitat aus „Der Sternenstaubdieb“, Seite 9.
„Der Sternenstaubdieb“ ist ein fesselndes Abenteuer, das den Leser in eine farbenprächtige, magische Welt entführt. Loulie al-Nazari, bekannt als die Mitternachtshändlerin, handelt mit der verbotenenen Magie der Dschinn, bis der Sultan sie gefangen nimmt. Er stellt ihr ein Ultimatum: Sie muss eine verschollene magische Lampe finden, um ihr Leben zu retten. Begleitet von ihrem Dschinn-Freund Qadir, Prinz Omar und der Diebin Aisha begibt Loulie sich auf eine gefährliche Reise durch die Wüste.
Bereits nach ein paar Kapiteln wusste ich, dass ich diesen Reihenauftakt lieben werde. Dank des bildhaften Schreibstils von Chelsea Abdullah bin ich völlig in der Geschichte versunken. Mit ihren Worten erweckt die Autorin Bilder zum Leben und man hat das Gefühl, neben Loulie und Qadir in der Wüste zu stehen, die heiße Wüstenluft einzuatmen und den Sand unter den Füßen zu spüren. Die Autorin lässt der Geschichte viel Raum, um sich zu entfalten. Obwohl die Handlung insgesamt recht ruhig verläuft, war ich schnell in ihr gefangen. Der Reiz des Exotischen hat dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht so schnell aus der Hand legen konnte.
„Irgendwo in den Tiefen seines Verstandes hörte er sich selbst schreien. „Du hast geglaubt, du könntest entkommen«, wisperte die Göttin ihm ins Ohr. »Aber ich kenne dein Blut. Wenn nötig, hätte ich dich bis ans Ende der Welt verfolgt.«“ Zitat aus „Der Sternenstaubdieb“, Seite 43.
Auf ihrem Weg zum Sandmeer erwarten Loulie und ihre Reisegefährten viele Gefahren. Die Autorin schafft eine perfekte Balance zwischen spannenden, actionreichen Momenten und ruhigeren Passagen. Wie von anderen High Fantasy Büchern gewohnt, liegt der Schwerpunkt dieses ersten Bandes weniger auf Tempo, sondern vielmehr auf dem Aufbau der faszinierenden Welt und der Ausarbeitung der Charaktere. Den Leser erwartet ein meisterhaft geschriebenes Märchen voller Abenteuer, magischer Wesen wie Dschinn und Ghule sowie farbenprächtiger Beschreibungen, die die Welt lebendig werden lassen. Ich habe einfach alles an diesem Buch geliebt.
„»Und was ist das für ein unmögliches Relikt, das ich für Euch suchen muss?«
Auf Befehl des Sultans holte Hakim die Karte hervor, die er bereits Rasul gezeigt hatte, und reichte sie ihm. Sein Vater entrollte sie, suchte nach dem Sandmeer und tippte mit dem Zeigefinger auf die versunkene Dschinn-Stadt Dhahab. Zitat aus „Der Sternenstaubdieb“, Seite 120.
Fazit: „Der Sternenstaubdieb“ ist ein bildgewaltiges Fantasy-Abenteuer, das wie ein Märchen aus 1001 Nacht anmutet. Chelsea Abdullah konnte mich mit ihrem arabischen Setting und dem orientalischen Flair vollkommen in den Bann ziehen. Für mich ist dieses Buch ein wunderschönes Highlight. Du liebst Geschichten aus 1001 Nacht? Du versinkst gerne in High Fantasy und kommst ohne eine Liebesgeschichte aus? Dann schau dir „Der Sternenstaubdieb“ unbedingt an. Ich werde dieses Buch definitiv nochmal lesen und freue mich schon unglaublich auf den Folgeband „The Ashfire King“.
„An einem unbekannten Ort vor nicht allzu langer Zeit gehörte unsere Welt den Dschinn, jenen verdammten Kreaturen, die unsere Wüste wie Geister durchstreifen. Im Gegensatz zu uns Menschen, die aus Erde geformt wurden, schufen die Götter die Dschinn aus einer uralten Flamme, sodass sie Hunderte Jahre lebten und magische Kräfte besaßen.“ Zitat aus „Der Sternenstaubdieb“, Seite 9.
„Der Sternenstaubdieb“ ist ein fesselndes Abenteuer, das den Leser in eine farbenprächtige, magische Welt entführt. Loulie al-Nazari, bekannt als die Mitternachtshändlerin, handelt mit der verbotenenen Magie der Dschinn, bis der Sultan sie gefangen nimmt. Er stellt ihr ein Ultimatum: Sie muss eine verschollene magische Lampe finden, um ihr Leben zu retten. Begleitet von ihrem Dschinn-Freund Qadir, Prinz Omar und der Diebin Aisha begibt Loulie sich auf eine gefährliche Reise durch die Wüste.
Bereits nach ein paar Kapiteln wusste ich, dass ich diesen Reihenauftakt lieben werde. Dank des bildhaften Schreibstils von Chelsea Abdullah bin ich völlig in der Geschichte versunken. Mit ihren Worten erweckt die Autorin Bilder zum Leben und man hat das Gefühl, neben Loulie und Qadir in der Wüste zu stehen, die heiße Wüstenluft einzuatmen und den Sand unter den Füßen zu spüren. Die Autorin lässt der Geschichte viel Raum, um sich zu entfalten. Obwohl die Handlung insgesamt recht ruhig verläuft, war ich schnell in ihr gefangen. Der Reiz des Exotischen hat dafür gesorgt, dass ich das Buch nicht so schnell aus der Hand legen konnte.
„Irgendwo in den Tiefen seines Verstandes hörte er sich selbst schreien. „Du hast geglaubt, du könntest entkommen«, wisperte die Göttin ihm ins Ohr. »Aber ich kenne dein Blut. Wenn nötig, hätte ich dich bis ans Ende der Welt verfolgt.«“ Zitat aus „Der Sternenstaubdieb“, Seite 43.
Auf ihrem Weg zum Sandmeer erwarten Loulie und ihre Reisegefährten viele Gefahren. Die Autorin schafft eine perfekte Balance zwischen spannenden, actionreichen Momenten und ruhigeren Passagen. Wie von anderen High Fantasy Büchern gewohnt, liegt der Schwerpunkt dieses ersten Bandes weniger auf Tempo, sondern vielmehr auf dem Aufbau der faszinierenden Welt und der Ausarbeitung der Charaktere. Den Leser erwartet ein meisterhaft geschriebenes Märchen voller Abenteuer, magischer Wesen wie Dschinn und Ghule sowie farbenprächtiger Beschreibungen, die die Welt lebendig werden lassen. Ich habe einfach alles an diesem Buch geliebt.
„»Und was ist das für ein unmögliches Relikt, das ich für Euch suchen muss?«
Auf Befehl des Sultans holte Hakim die Karte hervor, die er bereits Rasul gezeigt hatte, und reichte sie ihm. Sein Vater entrollte sie, suchte nach dem Sandmeer und tippte mit dem Zeigefinger auf die versunkene Dschinn-Stadt Dhahab. Zitat aus „Der Sternenstaubdieb“, Seite 120.
Fazit: „Der Sternenstaubdieb“ ist ein bildgewaltiges Fantasy-Abenteuer, das wie ein Märchen aus 1001 Nacht anmutet. Chelsea Abdullah konnte mich mit ihrem arabischen Setting und dem orientalischen Flair vollkommen in den Bann ziehen. Für mich ist dieses Buch ein wunderschönes Highlight. Du liebst Geschichten aus 1001 Nacht? Du versinkst gerne in High Fantasy und kommst ohne eine Liebesgeschichte aus? Dann schau dir „Der Sternenstaubdieb“ unbedingt an. Ich werde dieses Buch definitiv nochmal lesen und freue mich schon unglaublich auf den Folgeband „The Ashfire King“.