Tausend und eine Nacht

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heikek Avatar

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Schon das Cover und der Titel haben mich verzaubert und in Tausend und eine Nacht entführt.
Loulie, die Mitternachtshändlerin, lebt in der Stadt Madinne und handelt mit Relikten, die mit einer Magie ausgestattet sind. Diese Relikte sucht sie mit Hilfe von Qadir, ein Dschinn, der ihr zu jeder Zeit als Leibwächter zur Seite steht. Doch das Qadir ein Dschinn ist, muss ein Geheimnis bleiben, denn in der Stadt gibt es viele Jäger, die die Dschinn jagen und töten. Auch der Kronprinz Omar, das Oberhaupt der 40 Räuber, ist ein Dschinn-Jäger.
Der Sultan von Medinne erteilt Loulie eines Tages den Auftrag oder eher den Befehl, eine Lampe im Westlichen Sandmeer zu finden und ihm zu bringen. Seinem Sohn Omar befiehlt er Loulie und Qadir zu begleiten. Dieser hat allerdings andere Pläne und schickt stattdessen seinen Bruder Prinz Mazan und die Dschinn-Jägerin Aisha mit auf die Reise.
Die vier begeben sich auf die Suche nach dem Relikt und erleben auf ihrer Reise viele Abenteuer. Sie versuchen Geheimnisse zu entschlüsseln und machen auch einige unglaubliche Entdeckungen. Und wie so oft, ist nicht immer alles so wie es scheint.
Die Autorin Chelsea Abdullah entführt uns in eine Welt von Magie und Mystik. Sie erzählt die Geschichte im Wechsel aus Sicht von Loulie, Mazan und Aisha und beschreibt dabei die Motive und Gedanken der jeweiligen Person. Es gibt bei diesem Roman kein finales Ende, so dass davon auszugehen ist, dass es eine Fortsetzung gibt, auf die ich gespannt bin.