"Der Sturm" ist eher ein Lüftchen ...

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kathi69 Avatar

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Zwölf Jahre nach dem verheerenden Sturm, der Menschenleben gekostet hat, kehrt Kieran mit seiner Freundin Mia und ihrer kleinen Tochter Audrey wieder in seinen Heimatort zurück. Viel hat sich seitdem verändert. Sie wohnen bei Kierans Eltern. Sein Vater Brian ist an Demenz erkrankt und wird rund um die Uhr von Kierans Mutter Verity gepflegt. Die beiden müssen umziehen und Kieran und Mia haben versprochen, ihnen zu helfen.

Eines Tages wird die Leiche einer jungen Frau, Bronte Laidler, die als Bedienung im einzigen Restaurant des Ortes gejobbt hat, tot am Strand aufgefunden. Genau an der Stelle, wo vor zwölf Jahren schon einmal ein Verbrechen geschehen ist. Damals verschwand die 14jährige Gabby und wurde nie wieder gesehen, nur ihr Rucksack wurde angespült. Kieran und alle anderen Einwohner des Ortes werden an die damaligen Geschehnisse erinnert und versuchen, den Täter ausfindig zu machen.

Ich habe die anderen Bücher dieser Autorin sehr gern gelesen. Sie waren spannend und ich konnte sie gar nicht aus der Hand legen. Schon von Beginn an wurde man in die Geschichte hineingezogen und bis zum Ende nicht mehr losgelassen.

Der Schreibstil ist, wie auch in den Vorgängern, sehr gut.

Das Cover ist wirklich passend. Man weiß gleich, worum es in dem Buch geht.
Im Vergleich zu den anderen Büchern hat mich dieses aber nicht überzeugen können. In den ersten 2/3 des Buches ist nicht sooo viel passiert, es hat sich mehr wie ein Familienroman gelesen. Erst im letzten Drittel wurde es dann spannend.

Was mir gut gefallen hat ist, dass man gut miträtseln konnte, wer denn wohl der Täter bzw. die Täterin sein könnte.

Fazit: Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut. Allerdings hat es meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Ich kann leider keine 100%ige Leseempfehlung geben.