Buchtitel: Der Sturm - Auch die Überlebenden bezahlen ihren Preis
Autor/in: Jane Harper
Verlag: Rütten & Loening
ISBN: 978-3-352-00968-6
Ausgabe: Hardcover
Erscheinungsdatum: 20.09.2022
Meinung:
Zuerst möchte ich mich bei Vorablesen, dem Verlag und der Autorin für das Bereitstellen dieses Rezensionsexemplares bedanken!
Schon das ein oder andere Mal habe ich den Namen Jane Harper gehört, jedoch bisher nichts von ihr gelesen. Als ich dann ihren neuen Thriller auf Vorablesen entdeckt hatte, musste ich das Werk unbedingt haben und ich habe es keine Sekunde lang bereut.
Angefangen hat die Begeisterung bereits beim ersten Blick auf das Printexemplar, welches die Hardcover Version ist. Nicht nur, dass mich der Klappentext direkt neugierig gemacht hatte, sondern auch das Cover fällt einem sofort ins Auge. Ich persönlich bin ja sowieso ein großer Fan von Landschaften auf Buchcovern, weswegen ich beim Anblick des Buches wirklich den Atem angehalten habe. Die Details und generell die realitätsnahe Darstellung eines Sturms auf See hat mich wirklich umgehauen. Ich habe mich also auf Anhieb in dieses Buch verliebt.
Auch der Inhalt konnte meine anfängliche Begeisterung nicht dämpfen. Im Gegenteil, diese wurde nur noch größer. Dieses Werk strotzt nur so vor Spannung und Wendungen. Je weiter man vor allem in die Geschichte eindringt, umso mehr Details und Geheimnisse kommen ans Licht. Ich persönlich liebe es ja, wenn man nicht direkt eine Ahnung davon hat, wer der Mörder und was denn überhaupt passiert ist. Vor allem ungeklärte Mordfälle, die Jahre zurück liegen, sind in Büchern meist richtig faszinierend. Meines Erachtens ist es der Autorin richtig gut gelungen trotzdem einen roten Faden durch das gesamte Buch zu ziehen und alles miteinander so zu verbinden, dass es stimmig ist. Mindestens genauso gut hat sie es geschafft eine gewisse düstere Grundstimmung zu schaffen, die durch einzelne Dramen immer oben gehalten wird.
Genau diese Dramen sind unter anderem das, was zum Beispiel auch die zwischenmenschlichen Beziehungen ausmacht. Immer weiter werden diese aufgedeckt und Details dem Leser oder der Leserin mitgeteilt. Dadurch entsteht vor allem die Tatsache, dass man nicht mehr weiß, wem man nun wirklich trauen darf und wer denn nun der eigentliche Böse ist. In meinen Augen haben die Protagonisten dadurch eine absolut grandiose charakterlich Tiefe bekommen, welche Authentizität schafft.
Den Schreibstil von Jane Harper habe ich auch sehr genossen. Sie hat eine durchaus eigene Art zu schreiben, was auf jeden Fall positiv ist. Sie schafft es mit einfachen Beschreibungen und Stilmitteln eben jene bedrohliche Grundstimmung aufzubauen und zeitgleich die gesamte Geschichte überaus harmlos wirklichen zu lassen. Ich war so fasziniert davon, dass ich regelrecht über die Buchseiten geflogen bin.
Fazit:
Dieses Buch ist ein absolut grandioses Werk und ein sehr schönes Beispiels eines gelungenen Thrillers. Meiner Meinung nach muss man es als Spannungsfan unbedingt gelesen haben!
Autor/in: Jane Harper
Verlag: Rütten & Loening
ISBN: 978-3-352-00968-6
Ausgabe: Hardcover
Erscheinungsdatum: 20.09.2022
Meinung:
Zuerst möchte ich mich bei Vorablesen, dem Verlag und der Autorin für das Bereitstellen dieses Rezensionsexemplares bedanken!
Schon das ein oder andere Mal habe ich den Namen Jane Harper gehört, jedoch bisher nichts von ihr gelesen. Als ich dann ihren neuen Thriller auf Vorablesen entdeckt hatte, musste ich das Werk unbedingt haben und ich habe es keine Sekunde lang bereut.
Angefangen hat die Begeisterung bereits beim ersten Blick auf das Printexemplar, welches die Hardcover Version ist. Nicht nur, dass mich der Klappentext direkt neugierig gemacht hatte, sondern auch das Cover fällt einem sofort ins Auge. Ich persönlich bin ja sowieso ein großer Fan von Landschaften auf Buchcovern, weswegen ich beim Anblick des Buches wirklich den Atem angehalten habe. Die Details und generell die realitätsnahe Darstellung eines Sturms auf See hat mich wirklich umgehauen. Ich habe mich also auf Anhieb in dieses Buch verliebt.
Auch der Inhalt konnte meine anfängliche Begeisterung nicht dämpfen. Im Gegenteil, diese wurde nur noch größer. Dieses Werk strotzt nur so vor Spannung und Wendungen. Je weiter man vor allem in die Geschichte eindringt, umso mehr Details und Geheimnisse kommen ans Licht. Ich persönlich liebe es ja, wenn man nicht direkt eine Ahnung davon hat, wer der Mörder und was denn überhaupt passiert ist. Vor allem ungeklärte Mordfälle, die Jahre zurück liegen, sind in Büchern meist richtig faszinierend. Meines Erachtens ist es der Autorin richtig gut gelungen trotzdem einen roten Faden durch das gesamte Buch zu ziehen und alles miteinander so zu verbinden, dass es stimmig ist. Mindestens genauso gut hat sie es geschafft eine gewisse düstere Grundstimmung zu schaffen, die durch einzelne Dramen immer oben gehalten wird.
Genau diese Dramen sind unter anderem das, was zum Beispiel auch die zwischenmenschlichen Beziehungen ausmacht. Immer weiter werden diese aufgedeckt und Details dem Leser oder der Leserin mitgeteilt. Dadurch entsteht vor allem die Tatsache, dass man nicht mehr weiß, wem man nun wirklich trauen darf und wer denn nun der eigentliche Böse ist. In meinen Augen haben die Protagonisten dadurch eine absolut grandiose charakterlich Tiefe bekommen, welche Authentizität schafft.
Den Schreibstil von Jane Harper habe ich auch sehr genossen. Sie hat eine durchaus eigene Art zu schreiben, was auf jeden Fall positiv ist. Sie schafft es mit einfachen Beschreibungen und Stilmitteln eben jene bedrohliche Grundstimmung aufzubauen und zeitgleich die gesamte Geschichte überaus harmlos wirklichen zu lassen. Ich war so fasziniert davon, dass ich regelrecht über die Buchseiten geflogen bin.
Fazit:
Dieses Buch ist ein absolut grandioses Werk und ein sehr schönes Beispiels eines gelungenen Thrillers. Meiner Meinung nach muss man es als Spannungsfan unbedingt gelesen haben!