Gutes Buch mit wenigen Schwächen

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Kiernan kehrt mit seiner Frau Mia und dem gemeinsamen Baby Audrey in seinen Heimatort, einem kleinen Dorf in Tasmaniens Küste, zurück, um seinen Eltern beim Umzug in eine altersgerechte Unterkunft zu helfen. Vor vielen Jahren gab es hier einen Sturm, der seinem Bruder, dessen Freund und einer Freundin das Leben gekostet hat.

Kurz nach deren Anreise wird ein tote junge Frau am Strand gefunden. Der ganze Ort ist in Aufruhr und beteiligt sich an der Suche nach dem Mörder. Immer wieder werden Gemeinsamkeiten zum Mädchen gezogen, das damals in dem Sturm gestorben ist. Sein ganzes Leben lang hat Kiernan sich die Schuld am Tod seines Bruders gegeben, doch durch die Ermittlungen zum neuen Todesfall kommen nun neue Erkenntnisse zu Tage, die den Tod in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen.

Ein spannendes Buch, das teilweise jedoch künstlich in die Länge gezogen wurde. Außerdem ist es manchmal verwirrend den Zeitsprüngen zu folgen und man weiß nicht genau, ob man jetzt in der Gegenwart oder der Vergangenheit ist. Doch insgesamt ein angenehm zu lesendes Buch, das nicht ganz meinen Vorstellungen eines Thrillers entspricht.