Der Titel „Der Sturm“ sowie der Ort des Geschehens - Tasmanien in Australien - ist wahrlich das Programm bei Jane Harper. Geschehnisse während eines Sturms vor vielen Jahren bringen eine Clique von Freunden aufgrund eines aktuellen Vorfalls wieder zusammen. So rau wie das Klima und die Natur in Tasmanien, im Gegensatz zu dem was „man sonst so kennt“ von Australien, geht es in dem von Dialogen geprägten Werk zur Sache. Aus alten Freund- und Feindschaften, Zu- und Abneigungen und sonstigen Beziehungen entspinnt sich ein Netz an Verknüpfungen, die mich als Leser regelmäßig verblüfft haben und zu neuen Thesen über den Ausgang des Buchs gezwungen haben. Jane Harper stellt die Charaktere eines Dorfes in Tasmanien mit allen Ecken und Kanten dar und hat mich als Leser fast Teil der Konversationen sein lassen. Ich hatte oft regelrecht den Eindruck, die Gespräche aus nächster Nähe zu beobachten.
Sehr zu empfehlen ist das Buch für alle, die schon in Tasmanien waren, es planen sowie für Leser*innen, denen Geschichten mit Spannung Spaß machen, die sich in gewisser Weise subtil anfühlt.
Sehr zu empfehlen ist das Buch für alle, die schon in Tasmanien waren, es planen sowie für Leser*innen, denen Geschichten mit Spannung Spaß machen, die sich in gewisser Weise subtil anfühlt.