volle Punktzahl

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gagamaus Avatar

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Seit ihrem ersten auf deutsch erschienen Roman "Hitze" folge ich dieser Autorin treu durch all ihre Krimis und Thriller. Im aktuellen Buch "Sturm" kommt sie nun dem ersten strukturell am nächsten.

Was vorher ein unglaublich heißer Sommer als Katalysator war, ist diesmal ein gewaltiger Sturm, der allerdings schon 12 Jahre zurückliegt, als der Hauptakteur Kiernan in seine Heimatstadt zurückkehrt. Wie im Erstling werden zwei zeitlich unterschiedliche Stränge erzählt, wobei die Vergangenheit immer relativ überraschend aufblitzt und ein Schlaglicht auch in die Gegenwart wirft. Das ist oft sehr emotional und erst nach und nach werden die Zusammenhänge und Abläufe im Sturm klar.

In der Gegenwart geschieht während dessen ein Mord. Wie hängen all die Dinge zusammen? Das ist wunderbar verwoben und bis fast zu Schluss dauert es, bis der Leser die Auflösung erfährt. Toll gemacht.

Das Ende ist so, wie ich es mir erwünschte. Die Menschen finden zu sich selbst und zueinander und die Toten können in Frieden ruhen.

Von mir volle Punktzahl und eine unbedingte Leseempfehlung.