Der Sturz des Doppeladlers – Stimmungsvolle und schicksalsschwere Erzählung

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nicky_g Avatar

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1916: Berta lebt in Wien und versucht mit ihrem kargen Kindermädchengehalt, die Familie in Südmähren zu unterstützen. Kaiser Franz-Joseph ist vor wenigen Tagen verstorben und wird zeremoniell beerdigt, während in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs junge Männer sterben und Verwandte gegeneinander kämpfen.
Es wird von mehreren Personen erzählt, wobei viel Lokalkolorit und Details verwendet werden und Einzelschicksale für eine ganze Generation stehen. Die Stimmung, die zur damaligen Zeit vorgeherrscht haben mag, wird realistisch wiedergegeben. Man fühlt sich in der Zeit zurückversetzt. Auch dass die Menschen mit einem leichten Wiener Dialekt sprechen, liest sich angenehm.