Zwei Jahre nach dem Ausbruch des 1. Weltkrieges stehen nun die Menschen in Wien auf den Straßen, um ihrem Kaiser Franz Joseph die letzte Ehre zu erweisen - so auch das Kindermädchen Berta, das einen Teil ihres Verdienstes zu ihrer Mutter und den Geschwistern schickt, damit diese über die Runden kommen. Im Dom wartet von Webern, Sektionschef im k. und k. Ministerium für Äußeres, auf das Eintreffen des toten Kaisers. Er hat seinen einzigen Sohn im Krieg verloren. Währenddessen kämpft Oberleutnant Julius Holzer an der Dolomitenfront gegen die Italiener. Ernestine Belohlavek, eine gutsituierte Frau, deren Mann freiwillig an die Front gezogen ist, um für Vaterland und Ehre zu kämpfen erfährt von ihrer 17jährigen Tochter, dass sie von einem ungarischen Leutnant schwanger ist.
Der Autorin gelingt es ganz anschaulich, die verschiedenen Situationen in Wien und auch im Krieg zu beschreiben. Die Szene im Dom gibt die Stimmung der damaligen Zeit genauso gut wider wie an der Dolomitenfront. Wie grausam dieser Krieg war, zeigt sie dabei anhand von Julius und seinem italienisch-österreichischen Cousin Andrea. Mir gefällt auch, dass der Dialekt auch mit einfließt, was die Handlung noch authentischer macht.Die Charaktere Berta, von Webern und Julius Holzer sowie Ernestine Belohlavek hat sie bereits angerissen und ich möchte sie gerne durch diese schwierige und geschichtsträchtige Zeit begleiten.
Der Autorin gelingt es ganz anschaulich, die verschiedenen Situationen in Wien und auch im Krieg zu beschreiben. Die Szene im Dom gibt die Stimmung der damaligen Zeit genauso gut wider wie an der Dolomitenfront. Wie grausam dieser Krieg war, zeigt sie dabei anhand von Julius und seinem italienisch-österreichischen Cousin Andrea. Mir gefällt auch, dass der Dialekt auch mit einfließt, was die Handlung noch authentischer macht.Die Charaktere Berta, von Webern und Julius Holzer sowie Ernestine Belohlavek hat sie bereits angerissen und ich möchte sie gerne durch diese schwierige und geschichtsträchtige Zeit begleiten.