Das Setting von "Der Sturz des Doppeladlers" finde ich interessant angesetzt: Österreich-Ungarn Mitte des Ersten Weltkrieges. Der Erste Weltkrieg geht ja in unserem geschichtlichen Empfinden oft unter - selbst jetzt zum Hundertjährigen wird erstaunlich wenig dazu publiziert. Hier werden jetzt nicht die historischen Ereignisse und Zusammenhänge in den Mittelpunkt gestellt, sondern die Geschichte der Menschen erzählt - das finde ich interessant.
Angekündigt als Familiensaga ist mir noch nicht klar, in welchem Verwandtschaftsverhältnis die sehr unterschiedlichen Protagonisten zueinander stehen.
Das Wienerische gibt dem ganzen eine besondere Note, macht es für mich aber auch etwas schwierig zu lesen.
Angekündigt als Familiensaga ist mir noch nicht klar, in welchem Verwandtschaftsverhältnis die sehr unterschiedlichen Protagonisten zueinander stehen.
Das Wienerische gibt dem ganzen eine besondere Note, macht es für mich aber auch etwas schwierig zu lesen.