Das ist Geschichte von einer anderen Seite.
Der Autorin Birgit Mosser ist es bemerkenswert gut gelungen deutsche Geschichte spannend in einen Roman zu verarbeiten, keine Sekunde langatmig und trocken.
Das Kindermädchen Berta, die in der damaligen konservativen Zeit alleinerziehend ist und um ihr Überleben und das ihres Kindes kämpfen muss. Der Österreicher Julius Holzer der an der Front für seine Kameraden die richtigen Entscheidungen treffen muss und doch so viele nicht wieder nach Hause zurück kehren. Der erzkonservative August Belohlavek, bei dem selbst die Gefangenschaft und Entbehrungen in Russland, keine Güte und Demut ins Herz pflanzen konnte. Die Unbelehrbaren sterben eben nicht aus.
Und dann noch Ferdinand von Webern, der Sektionschef, der seinen Sohn im Krieg verliert und doch seinen Dienst tut und nur in seinen Gedanken trauern kann.
All diesen Menschen ist eines gemein, sie haben überlebt.
Am Ende siegt dann glücklicherweise doch das Positive, die Liebe und die Toleranz. Nach diesem Buch schätzt man sich glücklich all diese Schrecken nicht erlebt zu haben und das es hoffentlich auch so bleibt.
Das Kindermädchen Berta, die in der damaligen konservativen Zeit alleinerziehend ist und um ihr Überleben und das ihres Kindes kämpfen muss. Der Österreicher Julius Holzer der an der Front für seine Kameraden die richtigen Entscheidungen treffen muss und doch so viele nicht wieder nach Hause zurück kehren. Der erzkonservative August Belohlavek, bei dem selbst die Gefangenschaft und Entbehrungen in Russland, keine Güte und Demut ins Herz pflanzen konnte. Die Unbelehrbaren sterben eben nicht aus.
Und dann noch Ferdinand von Webern, der Sektionschef, der seinen Sohn im Krieg verliert und doch seinen Dienst tut und nur in seinen Gedanken trauern kann.
All diesen Menschen ist eines gemein, sie haben überlebt.
Am Ende siegt dann glücklicherweise doch das Positive, die Liebe und die Toleranz. Nach diesem Buch schätzt man sich glücklich all diese Schrecken nicht erlebt zu haben und das es hoffentlich auch so bleibt.