Eine weitere gelungene und superlustige Fortsetzung!
4,5 Sterne
Großtante Ilse will heiraten. Schon wieder. Bereits zum vierten Mal wird sie vor den Traualtar treten und natürlich muss die ganze Familie dabei sein. So geht es also für Mama, Papa, Oma, Opa, der achtjährigen Tiffany und ihren älteren Geschwistern Luisa und Max mit dem Auto nach Wuppertal. Schon vor der Abfahrt herrscht das reinste Chaos: Mama ist genervt vom Packen; Papas Laune ist im Keller, weil er einen Kratzer in den Leihbus seines Chefs gefahren hat; Oma sucht verzweifelt ihr Handy; Opa möchte lieber mit dem Zug fahren und Luisa hat (laut Papa) Hormone. Und der 14-jährige Max? Der ist ganz im grün im Gesicht, nachdem er die letzte Nacht auf der Party eines Freundes war und anscheinend den kleinen Feigling nicht so gut vertragen hat. Die Voraussetzungen für eine entspannte Autofahrt stellen also ziemlich schlecht und es kommt, wie es kommen muss. Max kotzt ins Auto und eine herrlich chaotische Reise nimmt ihren Lauf...
Nachdem ich die „Trubel bei Tiffany“-Reihe vor kurzem endlich für mich entdeckt habe, war ich voller Vorfreude auf den fünften Band. Vorkenntnisse sind fürs Verständnis nicht erforderlich, sie steigern aber den Lesegenuss. Vor allem eingefleischte Marc-Uwe Kling-Fans dürfen sich hier über so einige nette Easter Eggs freuen.
Marc-Uwe Kling ist mal wieder ganz in seinem Element und hat uns ein urkomisches Familienabenteuer gezaubert, welches Jung und Alt gleichermaßen Spaß macht. Mit seinem unvergleichlichen Humor erzählt er aus der Sicht der kleinen Tiffany die Geschichte und bringt den ganz normalen Alltagswahnsinn einer mehrköpfigen Familie auf den Punkt. Viele der beschriebenen Situationen werden den meisten garantiert bekannt vorkommen. Ob die Hektik vor der Abreise, ständige Pinkelpausen, Streitereien, Spucktüten, die zum Einsatz kommen – breite Schmunzler und laute Lacher sind hier garantiert! Das Ganze wird typisch Kling sehr überspitzt dargestellt, ist zugleich aber auch so wunderbar wahr und lebensnah. Die Dialoge lesen sich mal wieder köstlich und die Charaktere sind so liebenswert-schräg gezeichnet, dass man sie einfach gernhaben muss.
Auf der Fahrt zu Großtante Ilse geht alles schief, was nur schiefgehen kann. Verständlicherweise sind alle ziemlich genervt (bis auf Tiffany) und man kann mit ihnen eigentlich nur Mitleid haben. Gleichzeitig amüsiert man sich als Außenstehender aber auch einfach nur prächtig und muss unweigerlich an seine eigene Horrorfahrten denken. Manche Gags und Anspielungen werden von jüngeren Kindern vermutlich noch nicht verstanden werden, was deren Lesefreude aber keinen Abbruch tun sollte. Auch dieser Band ist das ideale Vorlesebuch für die ganze Familie, welches nicht nur gute Laune macht, sondern ganz nebenbei auch zeigt, was Alkohol bewirken kann (siehe Buchtitel ;D ).
Astrid Henn hat das Erzählte mit ihrem unverwechselbaren Stil wie gewohnt großartig in Szene gesetzt. Zahlreiche farbenfrohe Illustrationen mit Comicelementen begleiten den Text, stecken voller witziger und liebevoller Details und zaubern einem immer wieder ein Grinsen ins Gesicht.
Fazit: „Der Tag, an dem Max dreimal ins Auto gekotzt hat“ ist eine humorvolle und höchst unterhaltsame Familiengeschichte ab 6 Jahren über einen turbulenten Roadtrip voller Pannen, Spaß und Chaos. Ein herrliches Lesevergnügen für Groß und Klein und die perfekte Lektüre für die nächste lange Autofahrt (kann übrigens auch als Hörbuch genossen werden!). Ich bin mal wieder begeistert und hoffe sehr auf ein weiteres Wiedersehen mit Tiffany und ihrer liebenswert-schrägen Familie. Von mir gibt es 4,5 – hier gerundet auf 5 von 5 Sternen.
Großtante Ilse will heiraten. Schon wieder. Bereits zum vierten Mal wird sie vor den Traualtar treten und natürlich muss die ganze Familie dabei sein. So geht es also für Mama, Papa, Oma, Opa, der achtjährigen Tiffany und ihren älteren Geschwistern Luisa und Max mit dem Auto nach Wuppertal. Schon vor der Abfahrt herrscht das reinste Chaos: Mama ist genervt vom Packen; Papas Laune ist im Keller, weil er einen Kratzer in den Leihbus seines Chefs gefahren hat; Oma sucht verzweifelt ihr Handy; Opa möchte lieber mit dem Zug fahren und Luisa hat (laut Papa) Hormone. Und der 14-jährige Max? Der ist ganz im grün im Gesicht, nachdem er die letzte Nacht auf der Party eines Freundes war und anscheinend den kleinen Feigling nicht so gut vertragen hat. Die Voraussetzungen für eine entspannte Autofahrt stellen also ziemlich schlecht und es kommt, wie es kommen muss. Max kotzt ins Auto und eine herrlich chaotische Reise nimmt ihren Lauf...
Nachdem ich die „Trubel bei Tiffany“-Reihe vor kurzem endlich für mich entdeckt habe, war ich voller Vorfreude auf den fünften Band. Vorkenntnisse sind fürs Verständnis nicht erforderlich, sie steigern aber den Lesegenuss. Vor allem eingefleischte Marc-Uwe Kling-Fans dürfen sich hier über so einige nette Easter Eggs freuen.
Marc-Uwe Kling ist mal wieder ganz in seinem Element und hat uns ein urkomisches Familienabenteuer gezaubert, welches Jung und Alt gleichermaßen Spaß macht. Mit seinem unvergleichlichen Humor erzählt er aus der Sicht der kleinen Tiffany die Geschichte und bringt den ganz normalen Alltagswahnsinn einer mehrköpfigen Familie auf den Punkt. Viele der beschriebenen Situationen werden den meisten garantiert bekannt vorkommen. Ob die Hektik vor der Abreise, ständige Pinkelpausen, Streitereien, Spucktüten, die zum Einsatz kommen – breite Schmunzler und laute Lacher sind hier garantiert! Das Ganze wird typisch Kling sehr überspitzt dargestellt, ist zugleich aber auch so wunderbar wahr und lebensnah. Die Dialoge lesen sich mal wieder köstlich und die Charaktere sind so liebenswert-schräg gezeichnet, dass man sie einfach gernhaben muss.
Auf der Fahrt zu Großtante Ilse geht alles schief, was nur schiefgehen kann. Verständlicherweise sind alle ziemlich genervt (bis auf Tiffany) und man kann mit ihnen eigentlich nur Mitleid haben. Gleichzeitig amüsiert man sich als Außenstehender aber auch einfach nur prächtig und muss unweigerlich an seine eigene Horrorfahrten denken. Manche Gags und Anspielungen werden von jüngeren Kindern vermutlich noch nicht verstanden werden, was deren Lesefreude aber keinen Abbruch tun sollte. Auch dieser Band ist das ideale Vorlesebuch für die ganze Familie, welches nicht nur gute Laune macht, sondern ganz nebenbei auch zeigt, was Alkohol bewirken kann (siehe Buchtitel ;D ).
Astrid Henn hat das Erzählte mit ihrem unverwechselbaren Stil wie gewohnt großartig in Szene gesetzt. Zahlreiche farbenfrohe Illustrationen mit Comicelementen begleiten den Text, stecken voller witziger und liebevoller Details und zaubern einem immer wieder ein Grinsen ins Gesicht.
Fazit: „Der Tag, an dem Max dreimal ins Auto gekotzt hat“ ist eine humorvolle und höchst unterhaltsame Familiengeschichte ab 6 Jahren über einen turbulenten Roadtrip voller Pannen, Spaß und Chaos. Ein herrliches Lesevergnügen für Groß und Klein und die perfekte Lektüre für die nächste lange Autofahrt (kann übrigens auch als Hörbuch genossen werden!). Ich bin mal wieder begeistert und hoffe sehr auf ein weiteres Wiedersehen mit Tiffany und ihrer liebenswert-schrägen Familie. Von mir gibt es 4,5 – hier gerundet auf 5 von 5 Sternen.