Grandios witzig!
Tiffany, ihre älteren Geschwister Luisa und Max, Mama und Papa, Oma und Opa - das klingt nach einer ganz normalen Familie. Und das ist sie tatsächlich..
Auch das, was ihren Mitgliedern immer wieder mal zustößt, ist normal, und zwar so normal, dass sich jeder mit ihnen identifizieren kann. Das und das unglaubliche Talent des Autors, mit zwinkerndem Blick aufs Detail zu schauen, liebevoll entlarvend die Familiendynamik zu erkennen und alles in unfassbar lakonischem Witz auf den Punkt zu bringen, dabei oft den noch unverbrauchten Blickwinkel der achtjährigen Tiffany einnehmend, macht Marc-Uwe Klings Reihe „Der Tag, an dem …“ zu etwas ganz Besonderen.
Und man könnte beinahe meinen, dass innerhalb dieser Reihe der vorliegende Band einen Anspruch auf die Chartspitze erheben möchte.
Dieses Mal wollen sie gemeinsam zur Hochzeitsfeier der lebenslustigen Großtante Ilse fahren (Opa wäre lieber mit dem Zug gefahren). Dazu hat sich Papa einen Mercedes-Kleinbus von seinem Chef ausgeliehen. Zu dumm, dass der vierzehnjährige Max am Vorabend auf der Party eines Freundes etwas viel getrunken hat.
Jedes der Familienmitglieder hat seinen speziellen Charakter, verhält sich aber auch geschlechts- und altersspezifisch, wodurch alle zu individuellen Prototypen werden. Und dann kommen die Ereignisse und die Interaktionen …
Eigentlich, denkt man, hat man so ein Büchlein ratzfatz durchgelesen.
Aber das funktioniert nicht. Denn zwischendurch gilt es Lachanfälle abzuwarten, Lachtränen abzuwischen, zu Atem zu kommen, Zwerchfell zu massieren.
Zwischen den Zeilen springt so viel entgegen: Witz, Situationskomik, Lebensweisheit und immer wieder ein Stück von sich selbst. Wie dankbar muss man sein für solche Bücher, die nicht nur Kinder begeistern, sondern auch die Erwachsenen, die sie vorlesen. Darüber hinaus ergeben sich auch zahllose Ansätze für Gespräche, lustige und tiefe.
Erwähnt werden müssen auch die Illustrationen von Astrid Henn, die beweisen, dass etwas, was eigentlich perfekt ist, sich doch noch verbessern lässt.
Auch das, was ihren Mitgliedern immer wieder mal zustößt, ist normal, und zwar so normal, dass sich jeder mit ihnen identifizieren kann. Das und das unglaubliche Talent des Autors, mit zwinkerndem Blick aufs Detail zu schauen, liebevoll entlarvend die Familiendynamik zu erkennen und alles in unfassbar lakonischem Witz auf den Punkt zu bringen, dabei oft den noch unverbrauchten Blickwinkel der achtjährigen Tiffany einnehmend, macht Marc-Uwe Klings Reihe „Der Tag, an dem …“ zu etwas ganz Besonderen.
Und man könnte beinahe meinen, dass innerhalb dieser Reihe der vorliegende Band einen Anspruch auf die Chartspitze erheben möchte.
Dieses Mal wollen sie gemeinsam zur Hochzeitsfeier der lebenslustigen Großtante Ilse fahren (Opa wäre lieber mit dem Zug gefahren). Dazu hat sich Papa einen Mercedes-Kleinbus von seinem Chef ausgeliehen. Zu dumm, dass der vierzehnjährige Max am Vorabend auf der Party eines Freundes etwas viel getrunken hat.
Jedes der Familienmitglieder hat seinen speziellen Charakter, verhält sich aber auch geschlechts- und altersspezifisch, wodurch alle zu individuellen Prototypen werden. Und dann kommen die Ereignisse und die Interaktionen …
Eigentlich, denkt man, hat man so ein Büchlein ratzfatz durchgelesen.
Aber das funktioniert nicht. Denn zwischendurch gilt es Lachanfälle abzuwarten, Lachtränen abzuwischen, zu Atem zu kommen, Zwerchfell zu massieren.
Zwischen den Zeilen springt so viel entgegen: Witz, Situationskomik, Lebensweisheit und immer wieder ein Stück von sich selbst. Wie dankbar muss man sein für solche Bücher, die nicht nur Kinder begeistern, sondern auch die Erwachsenen, die sie vorlesen. Darüber hinaus ergeben sich auch zahllose Ansätze für Gespräche, lustige und tiefe.
Erwähnt werden müssen auch die Illustrationen von Astrid Henn, die beweisen, dass etwas, was eigentlich perfekt ist, sich doch noch verbessern lässt.