Der König ist tot...

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mascha Avatar

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Der König – getötet.

Der Mord – zwei Dieben in die Schuhe geschoben. Die Drahtzieher – unbekannt. So beginnt die atemberaubende Geschichte der beiden Gauner Hadrian und Royce, die alles zu bieten hat, was Fantasyleser lieben: Abenteuer und Verrat, Schwertkämpfe und Liebestränen, Magie und Mythen.
Royce, ein gewiefter Dieb, und sein fast ehrenhafter Partner Hadrian betreiben ein einträgliches Geschäft mit Aufträgen des korrupten Adels. Ihr Diebesbund trägt den Namen »Riyria« und sie leben ziemlich gut dabei. Bis eines Tages ein Unbekannter die beiden anheuert, ein berühmtes Schwert zu stehlen. Was zunächst nach einem ganz gewöhnlichen Job aussieht, stellt sich jedoch als Falle heraus. Sie werden noch in derselben Nacht als Mörder des Königs verhaftet und in den Kerker geworfen. Als sie mit Hilfe der Prinzessin entkommen können, entdecken Royce und Hadrian eine Verschwörung, bei der es um noch viel mehr als nur um den Thron des recht kleinen Königreichs »Melengar« geht.


Der Autor schafft es eine neue Fantasy Welt zu erschaffen, die einem aber doch irgendwie bekannt vorkommt. Nicht das er sie irgendwo abgekupfert hat, aber sie ist so "einfach und logisch" beschrieben, das sie auch in der realen Welt existieren könnte. Dadurch und durch die durchaus gelungene Erzählweise lässt sich die Geschichte leicht und sehr gut lesen. Fesselnd, durch genug Spannung und locker durch genug Humor der hauptsächlich durch die Dialogen der beiden Diebe Hadrian und Royce zustande kommt.

Hadrian und Royce werden angeworben ein Schwert zu stehlen. Natürlich war das eine Falle und sie werden unter dem Vorwand des Königsmordes verhaftet. Soweit, so gut. Aber dann entwickelt sich die Geschichte anders als erwartet. Die Tochter des Königs befreit die zwei und erteilt ihnen einen neuen Auftrag, der erstmal wieder wie eine Falle aussieht. Sie entführen den Kronprinzen um ihn zu einem Zauberer zu bringen. Der soll seit ca. 900 Jahren in einem ganz besonderen Gefängnis sitzen. Hier wird es spannend und auch magisch. Mehr möchte ich zur Geschichte nicht verraten, aber es lohnt sich durchaus sie zu lesen.

Man könnte die Geschichte jetzt eigentlich so stehen lassen, denn sie hat ein vernünftiges Ende, aber es freut mich das Fortsetzungen gibt.