Der Thron von Melengar

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Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, habe ich mir von dem Buch mehr versprochen. Zwar ist die Geschichte um die beiden Diebe Royce und Hadrian gut eingefädelt, aber im Laufe des Buches fehlt ihr doch die Spannung. Die beiden Diebe sollen ein wertvolles Schwert aus dem Schloß rauben, geraten jedoch in einen Hinterhalt. Der König wird ermordet, und die beiden Diebe werden festgenommen und des Mordes bezichtigt. Sie erkennen schnell, daß sie hereingelegt wurden. Durch eine weitere Intrige können sie jedoch entkommen, müssen jedoch den Sohn des Königs auf ihre Flucht mitnehmen, da dieser ebenfalls ermordet werden könnte. Im Laufe der weiteren Erzählung flacht die Geschichte jedoch ab und die Spannung fehlt. Es gibt ein wenig Zauberei und Magie, aber für einen Fantasy-Roman reicht das meines Erachtens nicht aus. Statt spannendem Geschehen gibt es viele langatmige Aufzählungen rund um den Thron von Melengar, von Intrigen, Ländereien, Personen, die ich nicht sonderlich interessant fand und die es mir schwermachten, das Buch zu Ende zu lesen. Schade, weil die beiden Protagonisten eigentlich liebenswerte Halunken sind, denen ich einen besseren Start in eine neue Serie gewünscht hätte.