Der Tod bin ich

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evelyn Avatar

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Ein älterer Herr macht mit seinem Rad Rast in einem Biergarten am Hochstädter See, raucht gemütlich eine Pfeife und trinkt ein Bier. Dann fährt er weiter um einen alten Mann, der gerade in seinem Garten arbeitet kaltblütig zu erschießen. Danach durchsucht er dessen Haus, findet aber nicht was er sucht. Überraschenderweise begräbt er jetzt den alten, toten Mann, dem er vorher kaum Beachtung geschenkt hat.
Dann springt die Leseprobe zum Schloss Ottenrain, das in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Erzählt wird jetzt aus der Ich-Perspektive des Schlossverwalters. Recht langatmig wird vom Alltag auf dem Schloss geschrieben und von einer nächtlichen Wache mit Halluzinationen erzählt. Der Erzähler vermisst Herrn Eulmann, der Mittags immer auf einen Kaffee kam. Ist das der Ermordete?
Nach dem durchaus interessanten Start des Buches, in dem die Biergarten-Radtour-Idylle durch einen Mord unterbrochen wird, wird die Leseprobe langatmig und langweilig.
Leider konnte ich mir auf Grund der kurzen, merkwürdigen Leseprobe kein rechtes Bild vom Buch machen, auch den Klappentext kann man mit der Leseprobe leider nicht in Verbindung bringen. Für mich ist der Ausschnitt der in der Leseprobe zur Verfügung gestellt wurde leider nichts sagend.