Der Tod bin ich -

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ingehh Avatar

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Ein mysteriöser Autor, der unter einem Pseudonym schreibt, beginnt seinen Roman mit ebenso mysteriösen Worten eines älteren Herrn mit einem Hollandfahrrad, dessen blutige Tat diesen Thriller einleitet: "Der Tod bin ich, Erschütterer der Welten". Es scheint so, dass die Welt tatsächlich erschüttert wird, als der mysteriöse Fremde in das Idyll eines mit viel Überlegung angeordneten Gartens eindringt und dort einen Mann erschießt, der mit einer Harke Linien in den Boden zieht und den Todesschützen trotz aller Widrigkeiten zu kennen scheint.

Es folgt ein Szenewechsel: Der Leser wird nach Schloss Ottenrain geführt, in dem Hausherr Leopold Freiherr von Rothenberg und sein Gutsverwalter um das Überleben des Schlossguts kämpfen. Neben dem Schloss ist auch eine völkerkundliche Sammlung zu besichtigen, deren Wärter eines Tages von seltsamen Pochgeräuschen erschreckt wird ...

Die Leseprobe ist nicht einfach zu lesen, vielmehr überrascht doch der sehr gute und interessante Schreibstil, der von guter Qualität zeugt. Auch ist die LP nicht dazu geeignet, sofort in das Gesamtgeschehen einzusteigen, sondern vielmehr wird ein erster Eindruck vermittelt und Spannung aufgebaut, aus der heraus sich dann sicher im Laufe des Buches die ein oder andere Wendung ergeben wird. Sicherlich kein einfaches Buch, aber gerade deswegen interessant!