Der Tod bin ich - düster und kalt

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Ein Mann wird in seinem Zen-Garten ermordet - von einem Killer, den er wohl kennt. Dieser durchsucht das Haus und findet nichts. Für mich kam rüber, dass er etwas ganz bestimmtes gesucht hatte. Was, das weiß ich allerdings nicht. Schon beginnt ein anderer Erzählstrang. Der Verwalter von Schloss Ottenrain erzählt.

Beide Stränge sind in einem Stil geschrieben, der mir nicht behagt. Düster und kalt und ohne Emotionen. Der Text transportiert außer Kälte wenig. Direkte Rede gibt es nicht bzw. sie wird ohne zugehörige Satzzeichen ("Gänsefüßchen") dargestellt und macht den Text damit noch surrealer und lässt alles irgendwie wie einen verwaschenen Alptraum wirken.

Kurz - Max Bronski hat es nicht geschafft, mich an der Hand zu nehmen und mich auf eine Reise in seine Story mitzunehmen. Schade!