Der Tod bin ich - nichtssagend

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mrs-lucky Avatar

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Die Beschreibung verspricht einen spannenden Thriller, die Leseprobe plätschert sanft dahin. Zwar geschieht im ersten Kapitel ein kaltblütiger geplanter Mord, aber auch dieser wird so ruhig und bedächtig ausgeführt und beschrieben, dass keinerlei Spannung aufkommt. Der junge Gutsverwalter, der ab dem 4.Kapitel als Ich-Erzähler auftritt, soll wohl in der Geschichte noch eine größere Rolle spielen. Wenn er von seinem Arbeitsplatz auf dem Schloss erzählt, kommt nicht wirklich Stimmung auf. Mich hat die Leseprobe sehr enttäuscht. Allerdings bricht sie bereits nach 25 Seiten ab, so dass zumindest noch Hoffnung besteht, die Geschichte könnte noch in Fahrt geraten. Die angesprochenen Themen bergen zumindest genügend Brisanz, um dem Roman eine Chance zu geben.