Die Leseprobe besteht aus zwei Teilen, die (bisher noch) unabhängig voneinander sind.
Im ersten Teil erreicht ein geheimnisvoller Radfahrer nach einer kurzen Rast sein Ziel. Im Garten eines Hauses erschießt er einen Mann. Dieser ist nicht überrascht, sondern nimmt sein Schicksal hin. Fast hat man den Eindruck, dass er seinen Mörder erwartet hat. Dieser hat jedoch mehr im Sinn und durchsucht sofort das Haus - erfolglos.
Im zweiten Teil wird die Figur eines Gutsverwalters langsam aufgebaut. Sein Alltag wird beschrieben, ebenso das Arbeitsumfeld, seine Ängste und prägende Ereignisse der jüngeren Vergangenheit. Der zweite Teil hat eher den Charakter einer Einleitung. Schade, dass die Leseprobe hier bereits zu Ende ist.
Sehr interessant empfinde ich den Stilwechsel zwischen Kapitel 3 und 4. In den ersten Kapiteln werden alte Begriffe, wie "rindslederner Tabakbeutel" verwendet. Auch der Satzbau erweckt den Eindruck, als ob der Text älter ist. Hierdurch wird deutlich, dass der erste Teil deutlich in der Vergangenheit liegt. Im zweiten Teil wird ein deutlich moderner Stil verwendet.
Ich bin gespannt, wie die beiden Teile verknüpft werden und wie dieser Stilbruch im weiteren Verlauf des Buches verwendet wird.
Im ersten Teil erreicht ein geheimnisvoller Radfahrer nach einer kurzen Rast sein Ziel. Im Garten eines Hauses erschießt er einen Mann. Dieser ist nicht überrascht, sondern nimmt sein Schicksal hin. Fast hat man den Eindruck, dass er seinen Mörder erwartet hat. Dieser hat jedoch mehr im Sinn und durchsucht sofort das Haus - erfolglos.
Im zweiten Teil wird die Figur eines Gutsverwalters langsam aufgebaut. Sein Alltag wird beschrieben, ebenso das Arbeitsumfeld, seine Ängste und prägende Ereignisse der jüngeren Vergangenheit. Der zweite Teil hat eher den Charakter einer Einleitung. Schade, dass die Leseprobe hier bereits zu Ende ist.
Sehr interessant empfinde ich den Stilwechsel zwischen Kapitel 3 und 4. In den ersten Kapiteln werden alte Begriffe, wie "rindslederner Tabakbeutel" verwendet. Auch der Satzbau erweckt den Eindruck, als ob der Text älter ist. Hierdurch wird deutlich, dass der erste Teil deutlich in der Vergangenheit liegt. Im zweiten Teil wird ein deutlich moderner Stil verwendet.
Ich bin gespannt, wie die beiden Teile verknüpft werden und wie dieser Stilbruch im weiteren Verlauf des Buches verwendet wird.