Die Informationen zum Buch wirken schon mal sehr geheimnisvoll. Ein Autor, der lieber anonym bleiben will; das Cover ist schlicht schwarz-weiß, sehr "sparsam" gehalten und die Beschreibung zum Buch ist ebenfalls sehr düster, geheimnisschwanger und global gehalten.
Dagegen wirkt die Leseprobe ja direkt langweilig. Ein älterer Herr, der zunächst als ein gewöhnlicher Radfahrer und Naturbeobachter an einem freien, sonnigen Tag präsentiert wird, besucht auf seiner Fahrradtour einen anderen älteren Herrn, der ebenfalls als ein ganz normaler Rentner beschrieben wird, der liebevoll seinen Garten pflegt. Doch statt einem Kaffeekränzchen oder ähnlich beschaulichem Treffen zweier älteren Herren spielt sich im gepflegten Vorgarten ein skurill wirkendes Szenario ab: auf einmal zieht der Radfahrer eine Waffe aus seinem Fernglas-Futteral und erschießt den Garten-Opi. Es scheint sich um irgendwelche Nachwirkungen aus alten Zeiten zu handeln, doch mehr erfährt man aus der Leseprobe nicht - noch nicht.
Im weiteren Verlauf handelt es sich um einen seltsam wirkenden Gutsverwalter, der wohl aufgrund von seinem Konsum illegaler Drogen Halluzinationen erleidet. Oder sollte es im Volkskundemuseum des Schlosses - vom Verwalter "Kuriositätensammlung" genannt, wirklich nicht mit rechten Dingen zugehen? Zwischen Schrumpfköpfen und schrulligen alten Damen, die den Großteil der Besucher dieses Örtchens ausmachen?..
Die Leseprobe wirft bereits einige Fragen auf, und der Klappentext verspricht noch mehr Rätsel. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, da sehr trocken und zeitgleich ausufernd, doch man findet sich trotzdem schnell in die Geschichte ein. Die Erzählung an sich ist richtig unheimlich, der nahtlose Übergang zwischen idyllischen Szenarien (wie der belebte Biergarten an einem schönen Tag oder das verstaubte, aber irgendwie interessante Schlösschen), mysteriösen Geschehnissen (Halluzinationen des Gutsverwalters) und brutalen Morden ist dem "anonymen" Autor schon mal exzellent gelungen; ich hoffe auf eine weiterhin spannende Story im weiteren Verlauf des Thrillers.
Dagegen wirkt die Leseprobe ja direkt langweilig. Ein älterer Herr, der zunächst als ein gewöhnlicher Radfahrer und Naturbeobachter an einem freien, sonnigen Tag präsentiert wird, besucht auf seiner Fahrradtour einen anderen älteren Herrn, der ebenfalls als ein ganz normaler Rentner beschrieben wird, der liebevoll seinen Garten pflegt. Doch statt einem Kaffeekränzchen oder ähnlich beschaulichem Treffen zweier älteren Herren spielt sich im gepflegten Vorgarten ein skurill wirkendes Szenario ab: auf einmal zieht der Radfahrer eine Waffe aus seinem Fernglas-Futteral und erschießt den Garten-Opi. Es scheint sich um irgendwelche Nachwirkungen aus alten Zeiten zu handeln, doch mehr erfährt man aus der Leseprobe nicht - noch nicht.
Im weiteren Verlauf handelt es sich um einen seltsam wirkenden Gutsverwalter, der wohl aufgrund von seinem Konsum illegaler Drogen Halluzinationen erleidet. Oder sollte es im Volkskundemuseum des Schlosses - vom Verwalter "Kuriositätensammlung" genannt, wirklich nicht mit rechten Dingen zugehen? Zwischen Schrumpfköpfen und schrulligen alten Damen, die den Großteil der Besucher dieses Örtchens ausmachen?..
Die Leseprobe wirft bereits einige Fragen auf, und der Klappentext verspricht noch mehr Rätsel. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, da sehr trocken und zeitgleich ausufernd, doch man findet sich trotzdem schnell in die Geschichte ein. Die Erzählung an sich ist richtig unheimlich, der nahtlose Übergang zwischen idyllischen Szenarien (wie der belebte Biergarten an einem schönen Tag oder das verstaubte, aber irgendwie interessante Schlösschen), mysteriösen Geschehnissen (Halluzinationen des Gutsverwalters) und brutalen Morden ist dem "anonymen" Autor schon mal exzellent gelungen; ich hoffe auf eine weiterhin spannende Story im weiteren Verlauf des Thrillers.