Der Tod bin ich

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hildegardpaula Avatar

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Das Buch beginnt mit einem Mord an dem Gutsverwalter Richard Eulmann. Er wird kaltblütig von hinten erschossen. Sein Nachfolger wird Tino Senoner und er beginnt im Leben Eulmanns zu forschen. Nachdem seine Tante auf eine ähnliche Art getötet wird, wird Senoner misstrauisch.
Neben ihm werden drei ehemalige Geheimdienstler auf die beiden Toten aufmerksam.

Die Geschichte ist in vier Kapitel unterteilt. Zunächst spielt sie im Jahr 2006, danach im Jahr 1957, darauf folgend im Jahr 1965 und am Ende wieder im Jahr 2006.
Die Kapitel wechseln immer die Perspektive. Sie wird aus der Ich-Perspektive, aber auch aus der Perspektive der Geheimagenten, in der 3. Form, geschrieben. Zunächst ist dieser häufige Wechsel ein wenig verwirrend, aber man findet sich recht schnell hinein.

Insgeamt bringt der Autor die Geschichte gut rüber und es lässt sich flüssig lesen. Allerdings werden zudem einige Grundkenntnisse der Physik und der Musik vermittelt. Für Leser, die weder in dem einen, noch in dem anderen Gebiet Kenntnisse haben, bzw. sich dafür interessieren, ist dies bisweilen leider etwas uninteressant.

Dennoch ist das Buch empfehlenswert, da es viele Spannungsmomente gibt, die das Buch zu einem Lesevergnügen machen.