Der Tod bin Ich

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Der Gutsverwalter Tino Senorer wird aus seiner Beschaulichkeit gerissen, als sein Vorgänger, der ehemalige Gutsverwalter Richard Eulmann ermordet wird. Aus dem Testament erfährt er, dass Eulmann sein richtiger Vater ist. Im zweiten Teil des Buches geht es um den jungen Eulmann der als junger Wissenschafter (Physik) aus der damaligen DDR flieht und so in die Fänge verschiedener Geheimdienste gerät. Erst werben ihn die Amerikaner an und verschaffen ihm einen Platz als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem physikalischen Institut in Zürich. Dort soll er für sie wissenschaftliche Ergebnisse ausspionieren. Gleichzeitig erpresst ihn der russische Geheimdienst für ihn zu spionieren, da sie sich ansonsten an seinem inhaftierten Vater vergreifen würden. Er sitzt in der Falle und muss für beide Seiten Informationen beschaffen. Das tut er zwar, verändert aber teilweise die Ergebnisse und so kann niemand etwas damit anfangen. Einige Jahre später lernt er dann in München die Liebe seines Lebens kennen und versucht irgendwie aus der ganzen Misere wieder herauszukommen. Außerdem arbeitet er an einer Formel in der Quantenphysik die die ganze Welt verändern könnte. Im letzten Teil des Buches macht sich Tino auf die Suche nach dem Mörder seines Vaters um zu verstehen, warum dieser seinen Vater ermordet hat. Außerdem sind die ehemaligen Agenten aus dem Kalten Krieg ebenfalls auf der Suche nach dem Mörder.
Das Buch ist packend und mitreissend geschrieben, für mich manchmal auch ein wenig undurchsichtig (da ich mit Physik nicht viel anfangen kann). Ein gelungenes Werk, dass einen in eine andere Gedankenwelt entführt.