Nach dem Titel habe ich mehr erwartet

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kleines fuenkchen Avatar

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Nach abgeschlossener Lektüre dieses Buches bin ich etwas enttäuscht. Einen Thriller würde ich das Buch nicht nennen, weil es mehr um Wissenschaft und den kalten Krieg und Spionage geht. Aber leider hat der Autor sein Hauptaugenmerk auf die Quantenphysik und die Vergangenheit der Geschichte gelegt, als auf die Gegenwart. Er hätte seinen Protagonisten mehr mit einbringen können, indem er ihn die Geschichte aufdecken läßt.
So wurden mehrere Baustellen aufgemacht die sich erst nach und nach wieder zusammen gefunden haben. Aber leider war das alles andere als spannend.
Zum Inhalt
In Bayern wird ein ehemaliger Gutsverwalter in seinem Garten erschossen. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Sein Nachfolger Tino Senoner kann sich auch keinen Reim darauf machen, den sein früherer Chef war sehr zurückhaltend und verschwiegen. Man begegnete sich mit Respekt und Abstand.
Doch bald ist noch ein Tod zu beklagen. Tinos Tante wird auf die selbe Art getötet wie sein ehemaliger Chef Eulmann.
Tino reist zur Beerdigung nach Hause und bald darauf verschwindet auch noch seine Mutter. Für Tino alles sehr rätselhaft. Wie sich herausstellt hat Eulmann Tino auch noch zu seinem Alleinerben gemacht. Eulmanns Haus und auch das Haus seiner Mutter wurden durchsucht. Was wollte der Mörder finden?
Alles nächstes erfährt der Leser die Geschichte von Eulmann, wer er wirklich war und warum das alles so gekommen ist. Auch da war mir zu viel Quantenphysik und Agenten aus allen Ländern, die sich, um die Weltformel zu bekommen gegenseitig abgehört und sogar getötet haben.

Ich würde sagen es ist eher ein Buch für Menschen die sich für Physik, Quantenphysik und den kalten Krieg interessieren. Für Leser die einen Thriller erwarten ist es eher enttäuschend.