Ein Stoff, der schon so alt ist und sich doch immer wieder neu erfindet. Eigentlich hat er mit der heutigen Realität nicht mehr viel zu tun, aber dennoch büßt er nichts an Brisanz ein und auch ein wenig Wehmut schwingt mit, dass der kalte Krieg, was spannende Storys in Film und Büchern betrifft, nun mal vorbei ist. Die Geschichte fängt sehr beschaulich mit Dino Senorer an, der in Bayern als Gutsverwalter des Schlosses Ottenhain arbeitet. Er lebt wie ein Eremit, hat aber guten freundschaftlichen Kontakt zu seinem Vorgänger Eulmann, der ebenfalls abgeschieden liebt, seinen Garten pflegt und dort alsbald tot aufgefunden wird - mitten in der schönen Idylle. Nun nimmt die Handlung ihren Lauf. Die Polizei beginnt mit den Ermittlungen, verdächtigt auch Tino, der bei der Aufklärung helfen will und muss sich schon bald neuen Opfern stellen, die auf die gleiche Weise wie Eulmann getötet werden. Da ist zum einen Tinos Tante und dann das mysteriöse Verschwinden von Tinos Mutter. Häuser sind durchsucht worden und Tino wird Alleinerbe. Nun beginnt das Graben im Leben der Toten und es kommt viel Interessantes heraus, z.B dass es sich um einen ehemaligen Doppelagenten handelt, der im Besitz der Weltenformel gelangt war, einer Formel, die alle gerne hätten, erklärt sich doch die Welt ...
Das Buch ist spannend und interessant geschrieben, aber man muss schon großes Interesse an den typischen Agententhrillern haben. Es wird viel gefachsimpelt, wissenschaftlich erklärt und über das Agentendasein während des kalten Krieges geschrieben. Das alles ist nicht langweilig. Im Gegenteil! Der Autor führt kurzweilig und geradlinig durch die Geschichte. Ich hatte allerdings anfangs etwas Mühe, mich in die Handlung einzufinden, gerade weil Physik nicht mein großes Interessengebiet ist. Dennoch bekommt man einen guten Einblick in die Arbeit von Agenten und die Vorgänge im kalten Krieg. Sie Charaktere sind interessant und schön ausgearbeitet. Die Zeitsprünge halten die Geschichte kurzweilig. Ein gutes Buch, auch wenn es nicht ganz meinen persönlichen Vorlieben entspricht.
Das Buch ist spannend und interessant geschrieben, aber man muss schon großes Interesse an den typischen Agententhrillern haben. Es wird viel gefachsimpelt, wissenschaftlich erklärt und über das Agentendasein während des kalten Krieges geschrieben. Das alles ist nicht langweilig. Im Gegenteil! Der Autor führt kurzweilig und geradlinig durch die Geschichte. Ich hatte allerdings anfangs etwas Mühe, mich in die Handlung einzufinden, gerade weil Physik nicht mein großes Interessengebiet ist. Dennoch bekommt man einen guten Einblick in die Arbeit von Agenten und die Vorgänge im kalten Krieg. Sie Charaktere sind interessant und schön ausgearbeitet. Die Zeitsprünge halten die Geschichte kurzweilig. Ein gutes Buch, auch wenn es nicht ganz meinen persönlichen Vorlieben entspricht.