Zu viel Privatleben

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rebekka Avatar

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Ob es in Skandinavien überhaupt noch glücklich verheiratete Kriminalpolizisten gibt? Schon wieder ist hier ein Mordermittler unterwegs, dessen Ehe scheiterte und dessen Verhältnis zu seiner Tochter mau ist. Auf den Mord müssen wir lange warten, erst einmal werden wir lang und breit über das Privatleben des Polizisten informiert. Waren das noch Zeiten, als ein Kommissar wie Derrick einfach nur ermittelte und niemand sich dafür interessierte, ob er verheiratet war, zu viel trank oder psychische Probleme hatte.

Und noch etwas geht mir auf den Geist: Dass kaum ein Buch heutzutage ohne Prolog auskommt. Mir sind Krimiautoren lieber, die sofort in einen Fall einsteigen und den Leser mitten ins Geschehen mitnehmen.

Also wieder mal kein Buch für mich.