Der Tod macht Urlaub in Schweden – Krimi zum entspannen

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gelinde Avatar

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Der Tod macht Urlaub in Schweden, von Andreas de la Motte & Mans Nilsson

Cover:
Passt super zum Buch. Genauso stelle ich mir das Ferienhäuschen von Peter Viston vor.

Inhalt:
Peter Viston, Mordermittler aus Stockholm, will in Österlen Urlaub machen und sich von seinen Ohnmachtsanfällen erholen.
Doch dann wird die umstrittene Star-Maklerin Jessie, tot aufgefunden.
Nur zu gerne lässt sich Peter in die Ermittlungen mit einbeziehen. Dies gefällt der jungen örtlichen Kommissarin Tove überhaupt nicht. Sie und Peter wirken wie Wasser und Feuer.
Werden sie den Täter entlarven?

Meine Meinung:
Ein „Schwedenkrimi“ der etwas andern Art.
Wobei ich den angekündigten Humor: „Jetzt wird auch im Norden fröhlich gemordet“ vermisst habe. Ein Cosy-Crimi war es für mich nicht.

Der Krimi las sich flüssig, es gab einigen überraschenden Wendungen und viele Verdächtige (da Jessie im Grunde genommen keiner leiden konnte). Dadurch stellen sich viele Fragen.
Peter Viston selber, ist ein total komischer und skurriler Kaut.
Die Spannung hat mir am Anfang ganz gefehlt und später hat sie sich moderat eingestellt.
Am Ende gibt es dann noch mal ganz viel Drama.
Die Auflösung am Schluss mit allen Verdächtigen im Raum fand ich dann so richtig klassisch –hat mir gut gefallen.

Mein Fazit:
Ein unterhaltsamer Krimi, mit etlichen ruhigen Phasen.
Ich würde ein entspannter Urlaubs-Krimi.
Von mir 4 Sterne.