Nicht meins

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hannaliestvor Avatar

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Ein schwedisches Holzhaus am Strand, das das Cover ziert, versetzt uns gleich in die Stimmung den nordischen Frühsommers. Schon im Prolog wird klar: es ist nicht alles so idyllisch. Ein Mord an einer Immobilienmaklerin muss aufgeklärt werden. Das Thema Wohnen hätte wohl einiges an gesellschaftspolitischen Tiefgang ermöglicht. Den gibt es leider nicht.

Ich hatte angesichts berühmter schwedischer Vorbilder auch auf ein bissl mehr Spannung gehofft, ich hab das Buch erst auf den zweiten Anlauf fertig lesen wollen und es einmal abgebrochen. Die Konflikte zwischen Peter Vinston und Tove Esping, er erfahren, sie junge Ermittlerin, war mir ein wenig zu klischeehaft. Es ist auch nicht mein Humor, aber das ist wohl individuell.

Extrem hilfreich ist die Personengalerie am Beginn des Buches. Das hab ich noch nicht oft gesehen, ist aber für das Reinkommen in die Geschichte wirklich hilfreich.