Teuflisch gut

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schnues Avatar

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Wow, welch ein fulminater Beginn von  "Der Tod und das dunkle Meer", dem neuen Buch von ​​​​​​​Stuart Turton - eingebunden in ein wunderschönes Cover in maritimen Flair.
Alles beginnt im Jahr 1634 im Hafen von Batavia, als  den Passagieren eines Schiffes auf dem Weg nach Amsterdam eine mysteriöse Prophezeihung vorhersagt, dass man das Ziel nicht erreichen wird, denn der Teufel persönlich ist mit an Bord.
Mit einem sehr bildhaften, flüssigen Schreibstil schafft es Stuart Turton, dass sich beim Leser bereits bei der leider sehr kurzen Leseprobe das Kopfkino einschaltet und man völlig in die Geschichte eintaucht.
Aber Achtung: das Buch ist nichts für schwache Nerven, da die Schilderungen gruselig und teilweise sehr grausam sind.
Leider endet die Leseprobe bereits, bevor das Schiff in See sticht.
Schade, man möchte am liebsten sofort weiterlesen, um zu erfahren, was im weiteren mit Schiff und Passagieren alles passieren wird.
Fazit: Ein teuflisch guter Pageturner - absolut 5 Sterne.