Zu viel Mystery

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rebekka Avatar

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Die Leseprobe liest sich gut. Stuart Turton hat einen flüssigen Schreibstil und das Talent, gleich auf den ersten Seiten Neugier zu wecken und Spannung aufzubauen.

Dennoch werde ich das Buch nicht lesen. Den Grund dafür liefert der Klappentext: "Doch kaum auf See, beginnt der Teufel sie heimzusuchen. Unerklärliche Morde geschehen, und ein Flüstern weht durch das Schiff, das alle an Bord dazu verführt, ihren dunkelsten Wünschen nachzugeben," heißt es da an einer Stelle. Das geht mir zu sehr in Richtung Mystery, und damit hat mich Stuart Turton schon mal abgeschreckt. Seinen Erstling "Die sieben Tode der Evelyn Hardcastle" habe ich schon während der Leseprobe abgebrochen, weil mir der Plot und der Wechsel der Personen überhaupt nicht gefielen.

Also: kein Leseexemplar für mich.

Übrigens: das umgedrehte "R" im Namen des Autors finde ich nicht originell, sondern ausgesprochen albern. In der englischen und in anderssprachigen Versionen des Buches steht es richtig herum.