Der Tote am Gletscher – Spannend-dynamische Mordermittlung in Südtirol
Mitten in der Skisaison wird auf der Piste eine Leiche gefunden. Es war der Einsiedler Peppi Sattler, der in einer Höhle im Wald gehaust hat. Commissario Grauner und sein Kollege Ispettore Saltapepe werden mit der Aufklärung des Falls beauftragt. Nicht nur der Bürgermeister des Ortes, sondern auch einige andere Personen machen sich äußerst verdächtig. Je tiefer sie mit ihren Ermittlungen vordringen, desto verworrener werden die einzelnen Fährten, bis sich am Ende alles auflöst. Dabei spielt die bekannte Mumie „Ötzi“ eine nicht unwesentliche Rolle.
Die Beschreibungen des Gletschers, des Tals und der Natur sind sehr gelungen. Sehr gut haben mir zu Beginn mancher Kapitel die einleitenden Sätze gefallen, die zum Beispiel allgemein das Verhalten der Talbewohner in gewissen Situationen beschreiben. Da wird sehr viel Lokalkolorit dargestellt.
Auch die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Allen voran der Commissario Grauner ist sehr sympathisch mit seinem Zweitjob als Viechbauer und seinem Hang zu Mahler. Jeder Figur werden gewisse Eigenschaften zugesprochen, die jede auf ihre Weise gut charakterisieren, so dass man sie sich als Leser wunderbar vorstellen kann.
Besonders das Ermittlerduo Grauner – Saltapepe interagiert sehr amüsant und natürlich miteinander. Obwohl ziemlich gegensätzlich, arbeiten sie gut zusammen und „befruchten“ sich mit ihren Erkenntnissen gegenseitig.
Leider erfährt man nicht genau, warum es einen Zwist zwischen Grauner und dem Journalisten Charly Weinreich gibt und was mit Grauners Eltern damals genau passiert ist. Vielleicht Stoff für einen zweiten Teil?
Positiv möchte ich zudem hervorheben, dass das Buch überschaubare ca. 310 Seiten hat, was heutzutage im Gegensatz zu manchen ausufernden Thrillern oder Kriminalromanen wenig anmutet. Trotzdem wird eine spannende Geschichte aufgeblättert, die mit etlichen Wendungen und neuen Erkenntnissen aufwartet. Es wird nicht langweilig und stets ist man mit den Ermittlern hautnah dabei, ist mit seinem Wissensstand mit ihnen auf einer Ebene. Dadurch wird eine gewisse Dynamik vermittelt, die mitreißend ist und einen das Buch schwer aus der Hand legen lässt.
Die Beschreibungen des Gletschers, des Tals und der Natur sind sehr gelungen. Sehr gut haben mir zu Beginn mancher Kapitel die einleitenden Sätze gefallen, die zum Beispiel allgemein das Verhalten der Talbewohner in gewissen Situationen beschreiben. Da wird sehr viel Lokalkolorit dargestellt.
Auch die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Allen voran der Commissario Grauner ist sehr sympathisch mit seinem Zweitjob als Viechbauer und seinem Hang zu Mahler. Jeder Figur werden gewisse Eigenschaften zugesprochen, die jede auf ihre Weise gut charakterisieren, so dass man sie sich als Leser wunderbar vorstellen kann.
Besonders das Ermittlerduo Grauner – Saltapepe interagiert sehr amüsant und natürlich miteinander. Obwohl ziemlich gegensätzlich, arbeiten sie gut zusammen und „befruchten“ sich mit ihren Erkenntnissen gegenseitig.
Leider erfährt man nicht genau, warum es einen Zwist zwischen Grauner und dem Journalisten Charly Weinreich gibt und was mit Grauners Eltern damals genau passiert ist. Vielleicht Stoff für einen zweiten Teil?
Positiv möchte ich zudem hervorheben, dass das Buch überschaubare ca. 310 Seiten hat, was heutzutage im Gegensatz zu manchen ausufernden Thrillern oder Kriminalromanen wenig anmutet. Trotzdem wird eine spannende Geschichte aufgeblättert, die mit etlichen Wendungen und neuen Erkenntnissen aufwartet. Es wird nicht langweilig und stets ist man mit den Ermittlern hautnah dabei, ist mit seinem Wissensstand mit ihnen auf einer Ebene. Dadurch wird eine gewisse Dynamik vermittelt, die mitreißend ist und einen das Buch schwer aus der Hand legen lässt.