Das war eine wunderbare Urlaubslektüre. Schon das Cover hat mich sehr angesprochen und der Handlungsort Südtirol, insbesondere das Schnalstal, hat sein Übriges dazugetan. Als jahrzehntelange Südtirolurlauberin, habe ich mich sehr gefreut, diesen Krimi zu gewinnen und habe ihn gleich in den Urlaubskoffer gepackt. Ich wurde nicht enttäuscht. Schreibstil und Thematik sind sehr gelungen.
Nachdem vor nunmehr 25 Jahren die Gletscherleiche Ötzi von deutschen Urlaubern im Grenzgebiet zwischen Österreich und Italien gefunden wurde, gibt es hier nun wieder eine Leiche. Diese stammt allerdings nicht aus der Steinzeit, sondern aus dem Hier und Heute. Der Skipisten-Toni hat nur wenige Tage vor Weihnachten ein Licht am Gletscher leuchten sehen und will zu Hilfe eilen, weil er meint, es sei jemand in Bergnot geraten. Schnell bemerkt er, dass in Wirklichkeit eine Leiche dort abgeladen wird. Er selbst wird zusammengeschlagen und der südtiroler Commissario Grauner und sein Kollege Ispettore Saltapepe aus Neapel kommen ins Tal um zu ermitteln. Das Opfer wurde mit einer urzeitlichen Pfeilspitze ermordet und schnell führt die Spur zum Bozner Museum, in dem der Ötzi liegt. Besondere Spannung ergibt sich aus der Vetternwirtschaft im Schnalstal. Der örtliche Polizist, alteingesessene Bauern und ein fast allmächtiger Bürgermeister spielen ihre Spielchen und es ist für Nicht-Schnalser gar nicht so leicht alles zu begreifen und den Überblick zu behalten. Bis zum Schluß hält der Debütautor die Spannung aufrecht und natürlich erkennen Grauner und Saltapepe schließlich die Zusammenhänge und finden den Täter noch vor dem Heiligen Abend, so dass für die Feiertage schließlich doch noch die nötige Ruhe einkehren kann.
Mir hat das Lesen sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe, es gibt bald Neues von Grauner und Saltapepe. Ich werde diesen wunderbaren Krimi auf jeden Fall empfehlen und auch verschenken. Es gibt ja jede Menge Südtirol-Fans.
Übrigens der feinsinnige Humor von Lenz Koppelstätter ist einmalig. Auch die kleinen Kappeleien zwischen den beiden Ermittlern, die zwar beide italienische Staatsbürger sind aber trotzdem grundverschiedene Lebensart haben, sind sehr amüsant. Ein Südtiroler ist halt doch immer ein Südtiroler. Echt guat!!!
Nachdem vor nunmehr 25 Jahren die Gletscherleiche Ötzi von deutschen Urlaubern im Grenzgebiet zwischen Österreich und Italien gefunden wurde, gibt es hier nun wieder eine Leiche. Diese stammt allerdings nicht aus der Steinzeit, sondern aus dem Hier und Heute. Der Skipisten-Toni hat nur wenige Tage vor Weihnachten ein Licht am Gletscher leuchten sehen und will zu Hilfe eilen, weil er meint, es sei jemand in Bergnot geraten. Schnell bemerkt er, dass in Wirklichkeit eine Leiche dort abgeladen wird. Er selbst wird zusammengeschlagen und der südtiroler Commissario Grauner und sein Kollege Ispettore Saltapepe aus Neapel kommen ins Tal um zu ermitteln. Das Opfer wurde mit einer urzeitlichen Pfeilspitze ermordet und schnell führt die Spur zum Bozner Museum, in dem der Ötzi liegt. Besondere Spannung ergibt sich aus der Vetternwirtschaft im Schnalstal. Der örtliche Polizist, alteingesessene Bauern und ein fast allmächtiger Bürgermeister spielen ihre Spielchen und es ist für Nicht-Schnalser gar nicht so leicht alles zu begreifen und den Überblick zu behalten. Bis zum Schluß hält der Debütautor die Spannung aufrecht und natürlich erkennen Grauner und Saltapepe schließlich die Zusammenhänge und finden den Täter noch vor dem Heiligen Abend, so dass für die Feiertage schließlich doch noch die nötige Ruhe einkehren kann.
Mir hat das Lesen sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe, es gibt bald Neues von Grauner und Saltapepe. Ich werde diesen wunderbaren Krimi auf jeden Fall empfehlen und auch verschenken. Es gibt ja jede Menge Südtirol-Fans.
Übrigens der feinsinnige Humor von Lenz Koppelstätter ist einmalig. Auch die kleinen Kappeleien zwischen den beiden Ermittlern, die zwar beide italienische Staatsbürger sind aber trotzdem grundverschiedene Lebensart haben, sind sehr amüsant. Ein Südtiroler ist halt doch immer ein Südtiroler. Echt guat!!!