Warum mit der Pfeilspitze?

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lerchie Avatar

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Die Skipisten-Toni war ein Pistenarbeiter. Das sind die Männer die mit ihren Pistenraupen die Skipisten präparieren, glatt machen. Und sowas wird in der Nacht gemacht, denn Tagsüber fahren die Leute ja Ski. Doch in dieser Nach sah Toni etwas, was er nicht erwartet hatte, und das bekam ihm gar nicht gut… Der Toni rannte schreiend ins Dorf.
Grauner war Commissario in Südtirol. Und gerade jetzt am frühen Morgen rief sein Ispettore Claudio Saltapepe an. Und Grauner wusste, was dies bedeutete…
Die Leute in den Dörfern sind stur, sie erzählen nicht gerne was und schon gar nicht Fremden. Toni erzählte, was er gesehen hatte..
Der Tote war der Sattler Peppi. Er hatte zuletzt im Wald gewohnt. In einer Höhle…
Die Pfeilspitze die er im Hals stecken hatte, sah alt aus, sehr alt, uralt… Wie aus einem Museum…
Schon bald hatten sie einen Verdächtigen, den sie dann jedoch wieder laufen lassen mussten…
Der Museumsdirektor war auch nicht sehr hilfreich. Er behauptete, bei ihm sei eingebrochen worden, hatte dies aber nicht der Polizei gemeldet… Auf Grauners Anweisung wurde trotzdem die Spurensicherung hingeschickt…
Was gatte Toni in dem Scheinwerferlicht seiner Pistenraupe gesehen? Warum bekam ihm das nicht gut? Und warum rannte er schreiend ins Dorf? Was bedeutete es wohl, wenn Grauner von seinem Ispettore zu Haus in aller Früh angerufen wurde? Was erzählte Toni dem Commissario? Warum hatte der Tote zuletzt in einer Höhle im Wald gewohnt? Was war das für eine Pfeilspitze, dass sie so uralt war? Warum mussten sie den Verdächtigen wieder laufen lassen? Warum hatte der Museumsdirektor den Einbruch nicht gemeldet? Was fand die Spurensicherung dort? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
An sich fing das Buch mit der Auffindung des Toten spannend an. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen. In Grauner konnte ich mich ganz gut hineinversetzen, mit seinem Ispettore wurde ich jedoch nicht so richtig warm. Das Buch ist unkompliziert geschrieben. Es tauchen keine Fragen über den Sinn und Zweck eines Wortes/Satzes auf. Auch ließ es sich flüssig lesen. Jedoch war es stellenweise etwas zäh. Und das tut der Spannung nicht sehr gut. Deshalb war diese auch nicht so hoch, wie ich es gewohnt bin. Die Geschichte spielt in der Gegend, in der damals der Ötzi gefunden worden ist. Sie ist an sich sehr interessant, auch nicht ohne Spannung, aber wie gesagt, nicht sehr hoch. Es war nicht so ganz mein Ding. Für Leser, die so etwas mögen, jedoch sicher.