Sympathischer britischer Krimi um 1901

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wippsteerts Avatar

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Als im alten Gerichtsviertel, dem Temple-Bezirk, in London ein Mord am höchsten Richter geschieht, stolpert ausgerechnet der sehr ordnungsliebende Anwalt Sir Gabriel Ward über die Leiche. Er ist ein Mensch, der nur für das Rechtswesen lebt. 1901 steckt die Kriminalistik wie wir sie kennen noch in den Kinderschuhen. Außerdem hat die Polizei in den Rechtshallen kaum Befugnisse. Also soll Ward ermitteln.
Der Anfang des Romans lässt gleich vor meinem inneren Auge ganze Bilder entstehen von dieser eigenen Welt, dem britischen Understatement, den Hauptfiguren, so gut beschreibt Sally Smith Umgebung und Personen, immer mit einem kleinen Augenzwinkern. Das macht mir diesen Krimi gleich sympathisch!