Englische Eigenheiten

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Der Tote in der Crown Row kommt als Hardcover mit schön gestaltetem Schutzumschlag.
Unterteilt in nicht zu langen gut lesbaren Kapiteln wird die Geschichte erzählt.

Plötzlich liegt ein Toter vor seinem Büro. Und nicht irgendein Toter- es ist der renommierte Lordoberrichter Dunnings. Staatsanwalt Gabriel Ward kann so eine „Unterbrechung“ seines klar getakteten Alltags eigentlich nicht gebrauchen. Doch der Schatzmeister möchte, nein verlangt, von ihm diese grausame Tat aufzudecken. Der Temple möchte, dass nichts das Ansehen des erhabenen Zirkel befleckt- auch kein Verbrechen. So soll er selbst ermitteln, die Polizei bleibt draußen. Bis auf der junge motivierte Constable Wright, der ihm doch sympathischer wird als der Eigenbrötler je dachte. Gemeinsam ermitteln sie mit recht modernen Gedanken, teilweise ihrer Zeit voraus, und bringen den verstaubten Polizeiapparat ordentlich auf Trab.

Ich konnte der Geschichte gut folgen und habe das Buch gerne gelesen.
Die Schriftsprache ist etwas der Zeit, in der sie spielt, angepasst. Man kann ihr gut folgen und muss nicht immer erst lange überlegen, was nu gemeint ist. Es passt und ist angemessen. Der Ernst der Handlung und die Hoheit des Temple ist gespickt mit leichten Spitzen und witzigen Einsätzen, erfrischend.