Ein starker Auftakt. Sally Smith gelingt mit Der Tote in der Crown Row ein spannender Krimi in einem angenehm abgeschlossenen Setting – der Temple-Bezirk Londons ist eine eigene kleine Welt, in der sich die Geschichte dicht und konzentriert entfaltet. Besonders gefallen hat mir das Zusammenspiel von Sir Gabriel Ward und Inspector Wright: sachlich und respektvoll, trotz der unterschiedlichen Herkunft und sozialen Schicht.
Sir Gabriel ist herrlich kauzig – exzentrisch, aber trotzdem äußerst sympathisch mit herrausragendem Mitgefühl für seine Umgebung. Seine Haltung zu Gleichberechtigung und sein Blick auf soziale Unterschiede wirken ehrlich und fortschrittlich, was ihm erneute Sympathiepunkte verschafft. Jemand, der zuhört, nachdenkt, zweifelt – hat Grundzüge von Sherlock Holmes.
Meiner Meinung nach ein insgesamt gelungener Krimi in spannender Umgebung mit einem starken Ermittler. Ich hoffe sehr, dass da noch mehr kommt.
Sir Gabriel ist herrlich kauzig – exzentrisch, aber trotzdem äußerst sympathisch mit herrausragendem Mitgefühl für seine Umgebung. Seine Haltung zu Gleichberechtigung und sein Blick auf soziale Unterschiede wirken ehrlich und fortschrittlich, was ihm erneute Sympathiepunkte verschafft. Jemand, der zuhört, nachdenkt, zweifelt – hat Grundzüge von Sherlock Holmes.
Meiner Meinung nach ein insgesamt gelungener Krimi in spannender Umgebung mit einem starken Ermittler. Ich hoffe sehr, dass da noch mehr kommt.