Der Schreibstil von Chris Carter in "Der Totenarzt" ist packend und bildhaft, was den Leser sofort in die düstere Atmosphäre der Geschichte hineinzieht. Die Spannung wird von Beginn an meisterhaft aufgebaut, insbesondere durch die präzisen und eindringlichen Beschreibungen der Autopsie und der schockierenden Entdeckung von Dr. Hove. Die Charaktere, insbesondere die Gerichtsmedizinerin Dr. Hove und die Detectives Hunter und Garcia, wirken bereits vielversprechend und gut ausgearbeitet, was auf eine tiefgründige Charakterentwicklung hoffen lässt. Die Prämisse eines unsichtbaren, hochintelligenten Serienkillers, der seine Morde wie Unfälle aussehen lässt, verspricht eine faszinierende und nervenaufreibende Ermittlung. Ich würde das Buch gerne weiterlesen, um herauszufinden, wie die Ermittler diesen komplexen Fall lösen und ob es ihnen gelingt, den scheinbar unbesiegbaren Täter zu fassen.