Gänsehaut pur

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calo-black Avatar

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Chris Carters neuester Roman schließt fast nahtlos an die Vorgänger an: Brutale Morde, unerklärlich auf den ersten Blick. Fragen, die einem sofort durch den Kopf schießen. Und wenn man dann noch mit genügend Fantasie "gesegnet" ist, kann man sich die beschriebenen Szenen auch noch direkt vorstellen, da es dem Autor wieder gelingt, alles detailliert zu beschreiben. Nichts für schwache Nerven, so sind die Thriller, die Carter schreibt.

Es beginnt mit der Begegnung, die Shaun Daniels mit seinem Mörder hat. Man spürt die Angst, die Verzweiflung.

Als nächstes kommen wir zu Hunter und Garcia, die tatsächlich grad mal keinen UV-Fall auf dem Tisch haben, was ihre Chefin natürlich gleich ändert.

Und dann geht es los: Die Geschichte nimmt Fahrt auf, so dass man sofort alles um sich herum vergisst und immer weiterlesen will (leider war es nur eine Leseprobe). Wie immer brillant geschrieben, in überschaubaren Kapiteln mit einem Cover, was neugierig macht.

Was mich allerdings auch hat schlucken lassen, ist die Bemerkung vorweg: "... von wahren Begebenheiten inspiriert"... Gruselig!