Ein etwas anderer Carter

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deniseliest Avatar

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Inzwischen der 13. Band der Hunter und Garcia Reihe. Der 13. Mörder, der auf unvorstellbare Weise mordet und die Menschen in Angst und Schrecken versetzt.

Er fügt seinen Opfern bei vollem Bewusstsein Wunden und Verletzungen zu, während sie zusehen müssen, und tarnt ihren Tod als vermeintlichen Unfall oder Suizid. Er agiert völlig unerkannt und entführt seine völlig ahnungslosen Opfer ohne jegliche Zeugen.

Auch in diesem Band haben es Hunter und Garcia mit einem Mörder der Extraklasse zu tun dessen Taten durch seine eigene Vergangenheit motiviert sind.

Wir haben es hier mit einem etwas anderen Carter zu tun, der mit weniger Blut und Brutalität auskommt, dafür aber wesentlich mehr Psyche ins Spiel bringt.
An sich ein wirklich gutes und spannendes Buch, das ich, wie jeden Carter regelrecht verschlungen habe. Allerdings kam mir persönlich das Ende und die Auflösung dann doch etwas schnell. Da habe ich etwas mehr erwartet bzw. bin mehr von Chris Carter gewohnt.

Nichtsdestotrotz eine absolute Leseempfehlung!