Schwächer als die anderen aber trotzdem spannend!

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kathi69 Avatar

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Hunter und Garcia bekommen es mit einem schwer zu fassenden Gegner zu tun. Wie soll man einen Mörder finden, der keine Spuren hinterlässt? Wenn die Opfer nicht mal als Opfer eines Mörders identifiziert werden? Ein Haufen Arbeit für die beiden Detectives.

Ich habe die Vorgänger dieser Reihe geradezu verschlungen. Jeder Band setzte dem vorherigen noch einen drauf. Daher hatte ich mich auch sehr auf den 13. Fall von Hunter und Garcia gefreut.

Ich war gleich drin in der Geschichte. Der Schreibstil von Chris Carter ist wie immer super. Man kann es gar nicht erwarten, weiter zu lesen. Dies war auch bei diesem Buch so. Es hat etwas gedauert, bis Hunter und Garcia hinter das Motiv des Täters/der Täterin gekommen sind. Aber dann ging es Schlag auf Schlag bis zum fulminanten Finale. Im Gegensatz zu den anderen Büchern hat mir aber trotzdem etwas gefehlt, was ich gar nicht genau benennen kann. Es kam mir etwas zu brav vor. Was mir gut gefallen hat, sind die Nebendarsteller wie ein junger Polizist, der den beiden hilft und eine Studentin der Rechtsmedizin, die einen entscheidenden Schubs gegeben hat, damit die Ermittlungen voranschreiten. Ich hoffe, man hört von den beiden in den Folgebüchern mehr.

Fazit: Auch wenn dieser Band etwas schwächer ist als die anderen Bücher aus dieser Reihe, fühlte ich mich gut unterhalten und werde Hunter und Garcia auf den Fall treu bleiben. Ich freue mich schon sehr auf den 14. Fall!!!