zum 13. Mal Spannung pur

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evenia Avatar

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Das Cover von "Der Totenarzt" von Chris Carter ist so passend zum Inhalt.
Endlich ist der 13. Band mit Carolos und Robert erschienen und reißt den Lesenden sofort in seinen Bann.
Robert Hunter und Carlos Garcia werden zu einem Toten gerufen, der dem ersten Anschein nach von einem Auto überfahren wurde. Bei der Autopsie stellt sich dann heraus, der "Verunfallte" war schon tot, bevor er von einem Auto überfahren wurde. Die Leiche zeigte Anzeichen von Tod durch Unterkühlung. Und das mitten im Hochsommer.
Das Opfer war schon seit mehr als 4 Wochen verschwunden und wurde grausam über einen längeren Zeitraum gefoltert und gequält. Robert und Carlos stehen vor einem Rätsel.
Und bald schon wird ein Suizid gemeldet, bei der Autopsie durch Studenten wurde auch hier festgestellt, dass der Tote nicht, wie erst angenommen, selbst von einer Brücke gesprungen ist, sondern nach seinem Tod dort heruntergestoßen wurde.
Ein weiterer Serienkiller treibt sein Unwesen. Robert und Carlos kommen schnell auf eine Idee, wie sie den Täter finden können.
Wie bei den Vorgängern leidet der Lesende mit den Opfern mit und möchte das ein oder andere Mal die Ermittler schubsen und sagen: "Schau doch mal dort".
Chris Carter schreibt einfach mitreißend, die Story lässt den Lesenden bis zum Ende nicht los, die Spannung ist greifbar.
Ich bin mal wieder vollkommen überzeugt und auch traurig, dass ich das Buch schon beendet habe.
Gern gebe ich hier eine Leseempfehlung für alle Thrillerfans und 5 von 5 Sternen.