Ein Toter in Wien

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mona_14 Avatar

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Oliver Pötzsch baut direkt zu Beginn Spannung auf und beginnt mit zwei unterschiedlichen Perspektiven, deren Zusammenhang man erst später erkennt. Zunächst wird der Fund der Leiche interessant geschildert. Anschließend bekommt man einen kurzen Einblick in das Leben der Ermittelnden, was einen direkt zu Beginn auf die verschiedenen Probleme, die sie im Buch zu bewältigen haben werden, stoßen lässt. Somit wird man neugierig darauf gemacht, ob, wie, von wem und wieso das Opfer getötet wurde. Aber auch darauf, welche Auswirkungen der Judenhass der Bevölkerung noch haben wird und wie sich die Beziehung der Ermittelnden noch entwickeln wird. Was auch noch offen bleibt, ist, welche Rolle der Totengräber noch spielen wird. Die Leseprobe macht total neugierig auf das gesamte Buch.